Durch die Einführung der der CO2-Bepreisung für Brennstoffe in Form eines nationalen Emissionszertifikatehandels werden die Brennstoffkosten in den nächsten Jahren deutlich steigen.
Viel Fragestellungen rund um die konkrete Administration, die Abgrenzung zum Treibhausemissionshandelsgesetz sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Weitergabe der CO2-Bepreisung auf die Endkunden scheinen ungeklärt.
BHKW-Consult bietet aus diesem Grund ein Online-Seminar zum neuen BEHG an, in dem ausführlich auf die Neuregelungen des Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG), den daraus resultierenden administrativen Vorgaben sowie den Auswirkungen für Wärmelieferanten und KWK-Anlagenbetreiber eingegangen wird.
Die Lernziele des Online-Seminars sind u. a.:
- Wen betreffen die neuen Regelungen?
- Wie unterscheiden sich EU-Emissionshandelssystem (Treibhausemissionshandelsgesetz) und das neue nationale Emissionshandelssystem nach Brennstoffemissionshandelsgesetz?
- Welche Brennstoff werden vom Brennstoffemissionshandelsgesetz erfasst?
- Wie verhält es sich mit Bio-Methan, Pflanzenöl, Biogas, Klärgas, Deponiegas und Holzgas?
- Wen verpflichtet das BEHG?
- Welche Kosten fallen in den nächsten Jahren an?
- Welche Auswirkungen haben die Regelungen des BEHG
- Wie können die Kosten aus der CO2-Bepreisung auf die Wärmelieferung umgelegt werden?
- Was für Probleme bei der Kostenumwälzung bestehen für BHKW-Anlagenbetreiber und Betreiber von Heizkesselanlagen?
- Was ist bei der Kostenumlage auf Mieter besonders zu beachten?
- Wie müssen Wärmelieferungsverträge zukünftig gestaltet werden?
- Welche Auswirkungen finanzieller Art werden die Regelungen des Brennstoffemissionshandelsgesetz für KWK-Anlagenbetreiber mit sich bringen?
- Wie erfolgt die Abgrenzung zwischen TEHG und BEHG?
Die Online-Veranstaltung findet am 22. März 2021 statt.