Immer wieder werden aber KWK-Anlagen in Unkenntnis der bestehenden technischen Vorgaben und aufgrund fehlender Praxiserfahrung unzureichend eingebunden. Dies führt zu einem ineffizienten Betrieb dieser Blockheizkraftwerke (BHKW).
Meist sind Fehler für diesen Missstand verantwortlich, die bei der Einbindung der BHKW-Anlage in das bestehende Hydraulik-, Brennstoff-, Abgas- und Elektrosystem gemacht werden. Leitungen werden zu klein dimensioniert, Überströmungen im Heizungssystem führen zu hohen Rücklauftemperaturen, die Druckhaltung wird falsch konzipiert oder das Heizungswasser ungenügend aufbereitet.
Bei einem KWK-Projekt sind nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen vielfältig und komplex, auch im Bereich der technischen Einbindung ist ein umfangreiches Wissen gefragt. „Werden die unterschiedlichen Aspekte der technischen Einbindung nicht beachtet, wird dadurch ein wirtschaftlicher BHKW-Betrieb nachhaltig gestört“, so Markus Gailfuß vom Planungsbüro BHKW-Consult (http://www.bhkw-consult.de).
Daher wird vom BHKW-Infozentrum (http://www.bhkw-infozentrum.de) seit sieben Jahren ein eigens auf die Thematik der KWK-Einbindung konzipierter Workshop angeboten. Der Workshop „Technische Einbindung von BHKW-Anlagen“ wird ein Mal pro Jahr im Anschluss an die große BHKW-Jahreskonferenz durchgeführt.
Der Workshop im Frühjahr findet am 21. April 2016 in Dresden statt (http://www.bhkw-konferenz.de/).
Teilnehmer der BHKW-Jahreskonferenz „BHKW 2016 - Innovative Technologien und neue Rahmenbedingungen“ (http://www.bhkw2016.de) am 19./20. April 2016 im Dresdner Kongrersszentrum können den Workshop über die technische Einbindung zu einem Sonderpreis buchen.