Da die gesetzlichen Vorgaben für den Schallschutz größtenteils auch für nicht-genehmigungsbedürftige Anlagen gelten, kann ein unzureichender Schallschutz bei vielen Projekten zu erheblichen finanziellen Schäden und technischen Mehraufwendungen führen.
Im Intensivseminar „Schallschutz bei modernen Heizzentralen“ werden der konzeptionelle und bauliche Schallschutz beim Einsatz von BHKW, Wärmepumpe und Heizkessel erläutert.
Das Intensivseminar beginnt mit den schalltechnischen Grundlagen. Nach der Erläuterung der physikalischen Prinzipien und der Begrifflichkeiten werden die rechtlichen Anforderungen zum Schallschutz für die Genehmigung und im Betrieb erläutert.
Im Detail widmet sich der Referent Mirco Ebersold (Müller BBM GmbH) anschließend der Beurteilung tieffrequenter Geräuschimmissionen nach DIN 45680, wie sie insbesondere beim Einsatz von BHKW-Anlagen auftreten. Anschließend wird auf den konzeptionellen und baulichen Schallschutz bei Heizkessel-Anlagen eingegangen.
Ausführlich wird der Schallschutz bei BHKW-Anlagen und bei Luft-Wärmepumpen behandelt, wobei auf die verschiedenen Schallübertragungs-Wege Bezug genommen und die Schallschutz-Möglichkeiten anhand von Praxisbeispielen erläutert werden. Am Ende des Seminars wird die schalltechnische Planung moderner Heizsysteme aufgegriffen und einige Projektbeispiele erläutert.
Das nächste Intensivseminar „Schallschutz bei modernen Heizzentralen“ findet am 3. März 2020 in Leipzig statt. Informationen zu der Veranstaltung in Leipzig und weiteren Seminarterminen finden Interessierte auf der BHKW-Konferenzseite.
Im Rahmen des Workshops "Technische Einbindung von KWK-Anlagen" am 14. Mai 2020 in Dresden wird der Schallschutz ebenfalls thematisiert.