Anlagenbetreiber geraten hierbei oft an ihre Grenzen, denn der Schallschutz fordert nicht nur spezielles Fachwissen, sondern auch umfangreiche Praxiskenntnisse.
Was muss getan werden, dass die Ruhe in einer Wohnanlage durch ein modernes Heizsystem nicht gestört wird? Wie wird dabei vorgegangen und welche gesetzlichen Vorgaben müssen berücksichtigt werden?
Das neu konzipierte Intensivseminar „Schallschutz bei modernen Heizzentralen“ klärt diese Fragen und differenziert dabei zwischen Wärmepumpe, Kessel und BHKW.
Das Seminar beginnt mit den schalltechnischen Grundlagen. Nach der Erläuterung der physikalischen Prinzipien und der Begrifflichkeiten werden die rechtlichen Anforderungen zum Schallschutz für die Genehmigung und im Betrieb erläutert.
Im Detail widmet sich der Referent Mirco Ebersold (Müller BBM GmbH) anschließend der Beurteilung tieffrequenter Geräuschimmissionen nach DIN 45680, wie sie insbesondere beim Einsatz von BHKW-Anlagen auftreten. Anschließend wird auf den konzeptionellen und baulichen Schallschutz bei Heizkessel-Anlagen eingegangen.
Ausführlich wird der Schallschutz bei BHKW-Anlagen und bei Luft-Wärmepumpen behandelt, wobei auf die verschiedenen Schallübertragungs-Wege Bezug genommen und die Schallschutz-Möglichkeiten anhand von Praxisbeispielen erläutert werden. Am Ende des Seminars wird die schalltechnische Planung moderner Heizsysteme aufgegriffen und einige Projektbeispiele erläutert.
Das nächste Intensivseminar „Schallschutz bei modernen Heizzentralen“ findet am 08. Oktober 2020 in Magdeburg statt.
Der erste Energiewende-Kongress, der am 06./07. Oktober 2020 in Magdeburg stattfindet, ist bereits ausgebucht. Es besteht allerdings die Möglichkeit sich unverbindlich auf die Warteliste setzen lassen zu können.