Bilfinger baut mit diesen Erfolgen seine Stellung als Marktführer im Öl- und Gas-Geschäft in der Nordsee weiter aus. Die Arbeiten werden größtenteils von Gesellschaften in Norwegen und Großbritannien umgesetzt, Bilfinger Industrier Norge und Bilfinger Salamis UK spielen dabei eine führende Rolle. Die positive Entwicklung der Aktivitäten hat dazu beigetragen, dass die in dieser Branche tätigen Bilfinger Unternehmen seit Januar 2014 in einer eigenen Division Bilfinger Oil & Gas zusammengefasst sind.
Dazu Steve Waugh, Executive President der Division Bilfinger Oil & Gas: "Unsere aktuellen Erfolge basieren auf der Qualität und dem Know-how unserer Mitarbeiter und dem Fokus, den wir Tag für Tag auf Arbeitssicherheit legen. Damit haben wir eine ausgezeichnete Grundlage für unser künftiges Wachstum geschaffen. Wir decken die wesentlichen Anforderungen in der Instandhaltung von Onshore- und Offshore-Anlagen ab und können so deren Lebensdauer und Zuverlässigkeit noch weiter erhöhen. Gleichzeitig stellen wir auf Kundenseite bei allen Rahmenverträgen eine starke Nachfrage nach innovativen Lösungen zur Kostenoptimierung fest und zwar ohne Abstriche an höchste Anforderungen an die Arbeitssicherheit".
Dem jetzt geschlossenen Vertrag vorausgegangen sind Aufträge Ende 2013 und Anfang 2014. Ende 2013 beauftragte Statoil Bilfinger Industrier Norge mit Arbeiten an Förderanlagen in der Nordsee und Onshore-Anlagen an der Küste Norwegens für den Zeitraum von August 2014 bis Juli 2016. Das Auftragsvolumen beläuft sich dabei auf rund 250 Mio. Euro. Anfang 2014 ging eine weitere Auftragsverlängerung von Statoil ein. Auftragsgegenstand sind hier Arbeiten an Offshore-Plattformen im Gasfeld Sleipner über eine Auftragssumme von rund 40 Millionen Euro.