Nutzer der Turbinenschwimmanlage HydroStar von BINDER können die Leistung des Systems jetzt unkompliziert erweitern. Die Anzahl der Varianten an Einbauschächten wurde von vier auf zwei reduziert, gleichzeitig haben die BINDER-Ingenieure die Einbauschächte so verändert, dass sich ihre Förderleistung von max.160 m3/h auf max. 275 m3/h erhöhen lässt (Kombi-Einbauschacht BGA 160/275) bzw. von maximal 320 m3/h auf maximal 550m3/h (Kombi-Einbauschacht BGA 320/550). Ein aufwendiger Austausch des Einbauschachtes ist dank der beiden neuen Kombischächte nicht mehr nötig.
Eine weitere Neuerung ist die Einsparung des Gitters vor der Ausström-Öffnung der Turbinen. Nach der neuen europäischen DIN-Norm (DIN EN 16582-1:2015-11) ist es für Anlagen im Privatbereich nicht mehr erlaubt. Da das Gitter außerdem die Optik und das Strömungsverhalten der Anlage beeinträchtigt, wird es in diesem Bereich nicht mehr eingesetzt. Mit der Umsetzung der DIN-Norm sind die Hamelner Vorreiter in der Branche.
Die Gegenstromanlage HydroStar von BINDER unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Systemen, da sie nicht mit Pumpen, sondern mit Turbinen betrieben wird. Diese erzeugen eine breite, gleichmäßige Strömung, wie sie in natürlichen Gewässern zu finden ist. HydroStar kommt mit einem 230 V-Wechselstrom-Anschluss aus und arbeitet sehr energieeffizient. Die Anlage läuft geräuscharm und ist wartungsfrei, da sie keinen Trockenraum benötigt.