- Erste Verkäufe noch im ersten Quartal 2015 erwartet
- Weitere Fortschritte bei Zulassungsverfahren und klinischen Studien
Die Biofrontera AG, der Spezialist für sonneninduzierten Hautkrebs, hat die Vorbereitungen für den Vermarktungsstart von Ameluz in Belgien nahezu abgeschlossen.
Mit den lokalen Kostenträgern wurden die Medikamentenpreise vereinbart, so dass Biofrontera noch im ersten Quartal 2015 mit ersten Umsätzen rechnet. Besonders vorteilhaft ist, dass die Kosten für die Behandlung komplett von den Krankenversicherungen übernommen werden. Eine Zuzahlung, wie sie gesetzlich Versicherte in Deutschland leisten müssen, ist in Belgien nicht notwendig. Den Vertrieb in Belgien wird die Bipharma N.V. übernehmen, mit der Biofrontera bereits in den Niederlanden erfolgreich zusammenarbeitet.
"Die Kostenträger in Belgien sind von der hohen Wirksamkeit und der Wirtschaftlichkeit der Behandlung von aktinischen Keratosen mit Ameluz überzeugt - auch im Vergleich zu Konkurrenzprodukten. Dies erleichtert uns nicht nur die Markterschließung in Belgien, sondern ist auch ein Signal für andere Märkte in Europa", sagt Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hermann Lübbert.
Auch bei anderen wichtigen Projekten verzeichnet Biofrontera Fortschritte. Noch im laufenden Jahr soll Ameluz in weiteren europäischen Ländern auf den Markt kommen. Bei der für die Zulassung von Ameluz gegen das Basalzellkarzinom durchgeführten und für das weitere Wachstum von Biofrontera in Europa besonders wichtigen Phase-III-Studie wurden bereits über zwei Drittel der benötigten 360 Patienten rekrutiert. Die Vorbereitungen der Zulassung in USA laufen auf Hochtouren, alle benötigten Prüfungen, Berichte und Dokumente sollen in den kommenden acht Wochen abgeschlossen werden.
Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG betreffen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse können wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die im Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.