- Umsatz steigt um 59% gegenüber Vorjahr auf 1.030 TEUR
- Ergebnis und Kosten im Plan
- Investitionen in Marktzugang in den USA
- Sehr erfreuliches Europageschäft im 1. Quartal
Die Biofrontera AG (FSE: B8F), der Spezialist für sonneninduzierten Hautkrebs, hat im ersten Quartal 2015 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 59% auf 1.030 TEUR (Vj. 650 TEUR) gesteigert. 783 TEUR Euro (Vj. 544 TEUR) davon stammen aus Deutschland, was einem nationalen Zuwachs von 44% entspricht. Der Umsatz im europäischen Ausland entwickelte sich im 1. Quartal besonders erfreulich und liegt nach drei Monaten bereits bei 247 TEUR (Vj. 66 TEUR). Das EBIT verbesserte sich auf -2,1 Mio. EUR (Vj. -2,3 Mio. EUR). Zum 31. März 2015 verfügte Biofrontera über liquide Mittel von 5,9 Mio. Euro. Durch das gewachsene Geschäft verbesserte sich auch der Cashflow aus der operativen Tätigkeit auf -1,8 Mio. EUR (Vj. -2,5 Mio. EUR). Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich zum 31. März 2015 auf 49 (Vj. 46).
"Wir liegen bei Kosten und Ergebnis voll im Plan", sagt Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hermann Lübbert. "Das Wachstumsziel von 30% bezogen auf den Umsatz in Deutschland im Gesamtjahr 2015 sowie unsere Prognose von EUR 4 bis 5 Mio EUR Gesamtumsatz können wir bestätigen."
Zu den wichtigsten strategischen Zielen der Biofrontera AG zählt die Vorbereitung des Markteintritts in den USA. Dafür wurden im ersten Quartal die Ergebnisse aller klinischen Studien in das von der FDA geforderte Format gebracht, so dass das Dossier gegen Ende des zweiten Quartals 2015 eingereicht werden kann. Die Zulassung von Ameluz in den USA wird dann etwa ein Jahr später erwartet. Um die Potenziale des größten Pharmamarktes der Welt bestmöglich zu nutzen, hat Biofrontera eine eigene Tochtergesellschaft in den USA gegründet und mit Monica Tamborini eine erfahrene und hochqualifizierte Geschäftsführerin gewonnen.
Fortschritte erzielte Biofrontera auch beim zweiten strategischen Projekt, der Erweiterung der europäischen Zulassung von Ameluz auf die Behandlung des Basalzellkarzinoms. Bei der hierzu laufenden Phase III-Studie beantragte Biofrontera bei den zuständigen Behörden den Abschluss der Patientenrekrutierung. Damit könnte die Studie Ende 2015 beendet und der Zulassungsantrag im 1. Quartal 2016 bei der EMA eingereicht werden. Die Erteilung der erweiterten Zulassung wird dann für Mitte 2016 erwartet.
In Spanien hat Biofrontera wie bereits angekündigt im ersten Quartal den Vertrieb von Ameluz in Eigenregie übernommen. Die Erlöse aus diesem wichtigen Markt verbleiben nun komplett im Unternehmen.
Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG betreffen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse können wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die im Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.