Das laufende Geschäftsjahr ist geprägt vom Fortgang der Vermarktung von Biofronteras erstem verschreibungspflichtigem Medikament Ameluz® gegen aktinische Keratose. Ameluz® wurde im Dezember des vergangenen Jahres die europäische Zulassung erteilt. Seit Februar 2012 wird Ameluz® mit der eigenen Vertriebsorganisation in Deutschland vermarktet. Basierend auf den im Laufe des Jahres abgeschlossenen Lizenz- und Lieferverträgen wurde das Medikament nach der Sommerpause, z.T. auch nach Abschluss des Berichtszeitraums, in Dänemark, Schweden, Norwegen, Holland, Großbritannien und Österreich am Markt eingeführt. Während hier noch auf erste Ergebnisse gewartet wird, sind in Deutschland erste Erfolge zu verzeichnen. Insbesondere in den vergangenen Monaten sind die Umsätze sprunghaft angestiegen.
Die Zwischenmitteilung beschreibt Details zum Marktverlauf von Ameluz® sowie zu anderen Aspekten der Geschäftsentwicklung. In den ersten drei Quartalen des Jahres wurde ein Umsatz von TEUR 2.653 erwirtschaftet, worin TEUR 1.550 an Einmalzahlungen enthalten sind.
Die Liquidität zum Jahresanfang lag bei TEUR 554 und betrug EUR 4,5 Mio. zum Stichtag 30.09.2012.
Seit August wird die Aktie der Biofrontera AG neben der Notierung am regulierten Markt der Börse Düsseldorf auch im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Da die Berichtspflichten in den regulierten Märkten identisch sind, entstand diesbezüglich keine Änderung. Die insbesondere für Großaktionäre wichtige Liquidität der Aktie ist auf einen durchschnittlichen Handelsumsatz von über 26.000 Aktien pro Tag gestiegen.