Die ordentliche Hauptversammlung hatte am 28. Mai 2020 zu Tagesordnungspunkt 6 mit der erforderlichen Mehrheit beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe von bis zu 8.969.870 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen und unter Gewährung eines mittelbaren Bezugsrechts zu erhöhen.
Gegen diesen Beschluss hatte eine Aktionärin Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben, um die Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister und damit ihre Durchführung zu blockieren. Daraufhin hat die Gesellschaft den heute erlassenen Freigabeantrag beim OLG Köln gestellt.
Mit der heutigen positiven Entscheidung des OLG Köln kann nun die Durchführung der Kapitalerhöhung zeitnah erfolgen. Damit wird das Unternehmen in die Lage versetzt, seine strategischen Forschungsprojekte und die weitere Marktdurchdringung schnellstmöglich voranzutreiben.