Erst im Frühjahr gegründet, wartet der Immunonkologie-Spezialist iOmx Therapeutics AG mit einer in Deutschland selten gesehenen Erstrundenfinanzierung von 40 Mio. Euro auf.
Basis des Unternehmens ist eine Screening-Plattform, mit der tumorspezifische Checkpoint-Inhibitoren auf Krebszellen identifiziert werden können. Die Technologie wurde in der Gruppe von Mitgründer Philipp Beckhove und Vorstandsmitglied Nisit Khandelwal entwickelt (beide zum damaligen Zeitpunkt am DKFZ in Heidelberg). Prof. Beckhove hat zwischenzeitlich einen Ruf an das Uniklinikum Regensburg angenommen und leitet dort das Regensburger Centrum für interventionelle Immunologie (RCII). Mit Hilfe des Kapitals wird Iomx Antikörperwirkstoffe gegen ein halbes Dutzend neuartiger, mittels der Technologie identifizierter und charakterisierter Targets in Eigenregie weiterentwickeln. Mindestens ein Kandidat soll bis zum Proof-of-concept gebracht werden. Wirkstoffe gegen weitere Targets sollen mit Partnern zusammen gefunden werden.
„Iomx ist eines der ersten Unternehmen, das anhand der Signatur tatsächlich vorhandener immunsupprimierender Moleküle auf der Oberfläche des Primärtumors seine Targets findet“, so Iomx-Vorstandsvorsitzender Sebastian Meier-Ewert (Foto) gegenüber |transkript. - Lesen Sie weiter bei: www.bio-m.org dem regionalen Netzwerkmanagement der Münchner und bayerischen Biotechnologie Szene