„Mit dem Pitch Day möchten wir jungen Unternehmen die Chance geben, ihr Vorhaben erfahrenen Investoren und Industrievertretern vorzustellen. Wir möchten so zum einen die Suche nach einer geeigneten Finanzierung unterstützen, zum anderen hoffen wir, den Gründern wertvolles Feedback geben zu können, wie sie ihr Konzept weiterentwickeln und ihre Strategie verbessern können“, so Dr. Marianne Mertens vom High-Tech Gründerfonds.
„Der Pitch Day ist ein interessantes Forum, mit jungen Unternehmern und Investoren ins Gespräch zu kommen. Bayer ist an Partnerschaften mit jungen Life Sciences Unternehmen interessiert und hat deshalb in San Francisco und Berlin den CoLaborator etabliert. Außerdem ist Bayer als Investor beim High-Tech Gründerfonds engagiert“, so Prof. Dr. Stefan Jaroch, Leiter External Innovation Technologies, Bayer Pharma AG.
Mit einem Bündel an Trainings- und Beratungsangeboten werden Gründer in der Münchner Region - aber auch aus ganz Bayern - spezifisch in den Life Sciences durch die Clusterorganisation BioM betreut. In engem Kontakt mit weiteren bayerischen Organisationen des „Gründerlandes Bayern“ wie BayStartUp oder auch Bayern Kapital werden früh alle Themen zur Unternehmensgründung unter anderem in Businessplan-Wettbewerben oder Coaching-Netzwerken praxisnah vermittelt. Christina Enke-Stolle und Dr. Petra Burgstaller, Senior Manager Start-Ups & Funding von der BioM, betonten: “Der Pitch-Day des HTGF passt hervorragend in unser Life Science-Ökosystem in Bayern. In dem bewusst exklusiven aber auch familiären Setting erhalten die Gründer eine tolle Bühne und können von dem sehr direkten Feedback auf die Präsentation viel mitnehmen“.
Seit 20 Jahren profitieren die Start-up-Unternehmen von dem Netzwerk an Spitzenforschern auf dem Campus Martinsried und den Dienstleistungen des IZB, die die IZB-Unternehmer mit den entsprechenden Multiplikatoren vernetzt. Im IZB sind derzeit über 63 Start-up oder auch schon erwachsene Firmen ansässig. „Allein in 2015 konnten sich die IZB-Unternehmen Finanzierungen in Form von Kapitalerhöhungen, Meilensteinzahlungen, Finanzierungsrunden und Fördergeldern sowie Firmenverkäufen von über 660 Millionen auf die Fahnen schreiben“, freut sich Dr. Peter Zobel, Geschäftsführer des IZB. Bei Veranstaltungen, wie dem Pitch Day, knüpfen angehende Unternehmer schon frühzeitig Kontakte mit Venture Capital-Unternehmen. Und das in sehr entspannter Atmosphäre. Der Faculty Club G2B ist prädestiniert für unsere heutige Veranstaltung, da er doch sonst der Kommunikation zwischen der Grundlagenforschung von Max-Planck, der Forschung und Lehre der LMU und der Wirtschaft (den IZB-Unternehmen und den umliegende Biotechunternehmen) dient.
http://www.izb-online.de/...
Die Veranstalter:
High-Tech Gründerfonds, www.htgf.de
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die 14 Industriekonzerne ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Qiagen, RWE Innogy, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 563Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 291 Mio. EUR Fonds II).
Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB), www.izb-online.de
Die Fördergesellschaft IZB mbH, im Jahre 1995 gegründet, ist die Betreibergesellschaft der Innovations- und Gründerzentren Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu den Top Ten der Biotechnologiezentren der Welt entwickelt. Auf 26.000 qm2 sind derzeit 62 Biotechunternehmen mit über 650 Mitarbeitern angesiedelt. Hier wird an der Entwicklung von Medikamenten gegen schwerste Erkrankungen, wie etwa Krebs, Alzheimer und diversen Autoimmunerkrankungen gearbeitet. Im IZB Freising-Weihenstephan – 15 Minuten vom internationalen Flughafen München entfernt – befassen sich Wissenschaftler mit Entwicklungen im Bereich Life Science. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZB-Unternehmen ist die räumliche Nähe zur exzellenten Spitzenforschung auf dem Campus Martinsried/Großhadern und im Großraum München. Vor allem die neuen lokalen Infrastrukturmaßnahmen wie der Faculty Club G2B, die IZB Residence CAMPUS AT HOME, die Chemieschule Elhardt, die zwei Kindergärten BioKids und BioKids2 sowie die beiden Restaurants SEVEN AND MORE und Café Freshmaker sind zum entscheidenden Standortfaktor geworden. Mehr Infos unter www.izb-online.de