Graf Lerchenfeld wollte bei dem Besuch das Augenmerk des Staatssekretärs aus dem Bundesministerium für Forschung und Bildung auf den einzigartigen Forschungs- und Wissenschaftscampus Regensburg legen. Die Verbindung aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen biete ein enormes Potenzial für die Zukunft. In einem Gespräch mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, BioPark-Geschäftsführer Dr. Thomas Diefenthal, dem Präsidenten der Universität Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel, und dem Vizepräsidenten der OTH Regensburg, Prof. Dr. Wolfgang Bock, sowie Unternehmern aus dem BioPark betonte Graf Lerchenfeld, wie wichtig es sei, dass Deutschland innovatives Wachstum auch finanziell fördere. Das könne beispielsweise über steuerliche Anreize für Risikokapital geschehen, so Graf Lerchenfeld.
Der Präsident der Universität Regensburg, Prof. Hebel, hob hervor, wie wichtig die Schaffung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen für die Universität Regensburg sei. Konkret stellte Prof. Dr. Reinhard Andreesen das Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie (RCI) vor, das auf dem Weg ist, ein Leibniz-Institut zu werden. Mehr Programme für die angewandte Forschung forderte der Vizepräsident der OTH Regensburg, Prof. Bock. Staatssekretär Müller war sichtlich beeindruckt vom Regensburger Campus und betonte, es gebe eine Reihe von Anknüpfungspunkten.