Wir haben auf Grund vieler Anfragen einen vollständigen „Analysenmanager“ in die BLOTrix (B4C) Software integriert. Angelehnt an die funktionsweise des Microsoft™ „Explorers“ können Analysen nun komfortabel verwaltet werden. Der Analysenmanager, in Baumstruktur oder mit Desktop Icons auf dem Schreibtisch, verwaltet eigens angelegte Ordner genauso, wie die Kommunikation mit anderen B4C-Anwendern über das Netz.
Analysen über das Netz teilen:
In einem diagnostischen Labor ist es nicht selten, dass der Arzt die gewonnen Ergebnisse überprüfen und abnehmen möchte. Er kann dies nun sehr komfortabel über den Analysenmanager vornehmen. Örtlich vom Labor getrennt, kann er mit einer BLOTRix Software nun auf einen gemeinsamen Ordner im Labor zugreifen. In diesem Ordner werden automatisch alle erzeugten Analysen des Tages, oder aber nur Analysen die unklar bzw. auf bestimmte Parameter grenzwertig einzuordnen sind, abgelegt. Schnell auffindend und bequem, kann der Arzt die Analysen auf seinem Rechner begutachten und bearbeiten. Hier hat er nun die Möglichkeit den Analysen nachträglich Kommentare hinzuzufügen oder sie neu zu bewerten. Hat er die Analysen begutachtet, kann er diese aus dem Ordner nehmen und für den nächsten Analysentag wieder entleeren.
Eigene Ordner und Strukturen aufbauen:
Eine weitere Anwendung des Analysenmanagers ist die Erstellung von eigenen Ordnern. Hier können die Analysen der verschiedenen Tests in unterschiedlichen Ordnern abgelegt werden. Auch die Analysen verschiedener Firmen, die mit einem B4C-System arbeiten, werden automatisch in getrennte Ordner abgelegt. Jede nur denkbare Kombination von Ergebnissen lassen sich durch eigens angelegte Ordnerstrukturen leicht erreichen.
QC und Forschungsreihen:
Das Anlegen eines eigenen Ordners für die QC und Forschungsreihen, ist eine weitere, helfende Funktionalität. Man hat die Möglichkeit diesen Ordner als Standard zu setzen. Nun werden alle, automatisch erzeugte Analysen eines Typs, in diesen Ordner verschoben. Mit dieser Funktion können Chargen- und Forschungsreihen leicht verglichen werden. Außerdem werden die Daten von den täglichen Routineanalysen sehr gut getrennt. In der Zukunft lassen sich die Ordner in den unterschiedlichen Anwenderebenen verwalten. So können wissenschaftliche Mitarbeiter oder Studienleiter in verschiedenen Ebenen, eigene Ordnerstrukturen anlegen, die wiederum von anderen angemeldeten Personen nicht zu sehen sind.
Wichtiges zu dem Analysenmanager
Nach den GLP-Richtlinien und CE werden alle nachträglichen Änderungen an Analysen durch Arzt oder anderen Personen, lückenlos mitdokumentiert. Wichtig ist auch, dass der Analysenmanager nur mit Verknüpfungen zu den eigentlichen Analysen in der Datenbank arbeitet. So können ausschließlich nur Verknüpfungen gelöscht werden. Die Analysen in der Datenbank bleiben zu jeder Zeit erhalten.