Ein Melder für alles
Voraussetzung für eine leistungsfähige programmierbare Systemsteuerung SPS ist ein Controller mit einer Software, die die Daten unterschiedlicher Systeme in einheitliche Informationen umwandelt und visualisieren kann.
bit nutzt die Steuerung ILC 2050 BI von Partner Phoenix Contact für die Integration: ein Controller, der über eine Vielzahl an Schnittstellen verfügt und mit dem sich all die unterschiedlichen Gewerke in der Gebäudeinfrastruktur wie Klima-, Elektro- und Sicherheitstechnik automatisieren lassen.
„Hier wird das vielbesprochene Internet of Things (IoT) tatsächlich zum Leben erweckt.“ Der Controller wird über das Internet angesprochen. Prozesse werden in Realtime abgebildet; Engpässe und Probleme sind sofort zu sehen, auch aus der Ferne, „für jeden einzelne Datenpunkt“. Leckage und vieles mehr lassen sich so sofort erkennen und schließen.
Offene Software als Automations-, Monitoring- und Integrationsplattform
Softwareseitig ist der Controller mit dem offenen Niagara-Framework ausgerüstet, das als Übersetzer für die verschiedensten Datenprotokolle dient und alle Informationen visualisiert auf eine Plattform bringt. „Diese Vielfalt der Protokolle ist neu. Nutzer sind so nicht mehr gebunden und machen sich unabhängig.“ Für die offene Plattform werden die Systemtreiber von verschiedenen Herstellern zur Verfügung gestellt. „Dieser Austausch macht das System stark und entwicklungsfähig.“
„Es gibt viele Anbieter für Gebäudeleittechnik – in diesem Fall ist die Vielfalt der sich bietenden Möglichkeiten das schlagende Argument. Welcher Rechenzentrumsbetreiber träumt nicht von ein einfachen Lösungen in nur einem System.“ Mit ihm erübrigen sich die üblicherweise notwendigen einzelnen Regelungen pro Gewerk. „Das ganze System ist durch die Unterstützung von Templates und Bibliotheken mit den unterschiedlichsten Extensions einfach zu konfigurieren. Eine entsprechende Schulung ermöglicht dem Betreiber, einfachste Erweiterungen oder Nachrüstungen selbst vorzunehmen.“
Durch die Verbindung zwischen allen Anlagenteilen und Gliedern im Rechenzentrum entsteht eine umfassende Datenbasis für die durchgängige Datenüberwachung, Analysen und vorbeugende Wartungszyklen.