Im Angesicht dieser Entwicklungen sehen sich interne Mitarbeitende häufig mit neuen Aufgaben konfrontiert, die über die bisherigen Verantwortlichkeiten hinausgehen. Diese neuen Aufgaben erfordern oft repetitive Tätigkeiten, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Mitarbeitende müssen Daten sammeln, analysieren und Berichte erstellen, um die Compliance mit den neuen Regularien sicherzustellen. Gleichzeitig müssen sie möglicherweise Massnahmen zur Reduzierung des CO₂-Fussabdrucks des Unternehmens ergreifen und überwachen. Diese zusätzlichen Anforderungen können zu einem höheren Arbeitsaufwand und einer verstärkten Belastung führen, was wiederum den Stresspegel im beruflichen Umfeld erhöht.
Häufig fragt man sich am Ende eines Arbeitstages, was man eigentlich erreicht hat. Viele Aufgaben wurden bearbeitet, dennoch scheint es, als käme man bei den wirklich wichtigen Aufgaben nicht voran.
Der Unterschied liegt in der Art der Tätigkeiten. Unser beruflicher Alltag wird oft von repetitiven Aufgaben dominiert, die lediglich nach Vorschrift erledigt werden müssen. Dadurch sind wir den gesamten Tag über beschäftigt. Doch um tatsächlich produktiv zu sein, ist es entscheidend, die Zeit effektiv zu nutzen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht in der Automatisierung von Aufgaben durch moderne Technologien oder künstliche Intelligenz.
Das Deutsche Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (kurz: IAB) untersucht die Aufgaben von verschiedenen Berufen. Über das Portal Job-Futuromat (iab.de) kann je Beruf die Automatisierungsrate der einzelnen Tätigkeiten eingesehen und auf die persönliche Arbeitsbelastung angepasst werden.
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