- Digitalisierung erfasst alle Branchen und alle Betriebsgrößen
- Nur 4 Prozent sehen sich nicht vom digitalen Wandel betroffen
- Digitalisierung unter dem Motto d!conomy Schwerpunkt der CeBIT
Nach den Ergebnissen der Umfrage besitzen 63 Prozent aller Unternehmen eine Strategie für den Einsatz digitaler Technologien. 39 Prozent der Unternehmen verfolgen eine zentrale Strategie für verschiedene Aspekte der Digitalisierung. In knapp einem Viertel (24 Prozent) gibt es zumindest in einzelnen Bereichen des Unternehmens eine Strategie für den Einsatz digitaler Technologien. Unternehmen und andere Organisationen werden durch den gezielten Einsatz digitaler Technologien effizienter, flexibler und internationaler. Sie dienen aber auch dazu, neue Produkte und Dienste zu entwickeln.
Die Digitalisierung der Wirtschaft ist unter dem Stichwort „d!conomy“ das Schwerpunktthema der CeBIT. In der ‚digital economy‘ erfasst die Digitalisierung sämtliche Branchen und durchdringt alle Bereiche eines Unternehmens von der Produktentwicklung über den Vertrieb bis zum Kundenservice. Grundlage dafür sind Technologien wie Cloud Computing oder Big Data, leistungsfähige Endgeräte vom Tablet bis zu neuen Wearables sowie immer schnellere Datennetze im Festnetz und im Mobilfunk. Diese wiederum ermöglichen die weitere Vernetzung von Geräten, Maschinen und Fahrzeugen.
Eine umfangreiche Studie zur Digitalisierung der Wirtschaft und zum Schwerpunkt d!conomy wird der BITKOM am Sonntag auf der CeBIT in Hannover vorstellen: http://www.bitkom.org/...
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM durchgeführt hat. Dabei wurden im Februar 505 Geschäftsführer und Vorstände von Unternehmen ab 20 Mitarbeitern befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtwirtschaft.