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Hightech-Exporte legen kräftig zu

(PresseBox) (Berlin, )
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- Ausfuhr von ITK-Produkten steigt im ersten Halbjahr um 13 Prozent
- Kräftige Erholung nach Einbruch im Krisenjahr 2009
- Größter Abnehmer von "Hightech made in Germany" ist Großbritannien
- China ist wichtigster Importeur, Bedeutung der USA nimmt weiter ab

Die deutschen Exporte von Produkten der Informations- und Kommunikationstechnik (ITK) legen im Jahr 2010 wieder kräftig zu. Die Ausfuhren von Computern, Handys und Netzwerktechnik sowie Unterhaltungselektronik sind im ersten Halbjahr um 13 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro gestiegen, verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM in Berlin mit. "Die Hardware-Hersteller in Deutschland sind wieder auf Wachstumskurs", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Hightech made in Germany ist international gefragt." Im Krisenjahr 2009 war der Export von ITK-Produkten noch um 23 Prozent eingebrochen. "Mit der Erholung der Konjunktur im Frühjahr 2010 drehte sich dann der Trend", sagte Scheer. Den stärksten Zuwachs erzielten die Exporteure von Kommunikationstechnik mit einem Plus von 22 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro im ersten Halbjahr. Hersteller von IT-Hardware (Computer, Drucker, Zubehör etc.) steigerten ihre Ausfuhren um 12 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. Die Exporte von Unterhaltungselektronik legten um 1,4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu.

"Wir gehen davon aus, dass die Ausfuhren im zweiten Halbjahr wieder an die Zeit vor der Krise anknüpfen können", sagte Scheer. Dies gelinge, obwohl der Hardware-Markt in nahezu allen Segmenten von einem intensiven Preiswettbewerb geprägt sei. Größter Abnehmer deutscher ITK-Produkte ist Großbritannien mit einem Volumen von 1,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2010 (plus 4 Prozent), dicht gefolgt von Frankreich mit 1,1 Milliarden Euro (plus 17 Prozent). Danach folgen die Niederlande mit einem Zuwachs von 9 Prozent auf 928 Millionen Euro und Italien mit plus 11 Prozent auf 825 Millionen Euro. "Die EU ist und bleibt der wichtigste Abnehmer von Hightech-Produkten aus Deutschland", betonte Scheer.

Einen starken Anstieg verzeichneten auch die Importe von Hightech-Produkten. Im ersten Halbjahr 2010 wurden ITK-Waren im Wert von 20,7 Milliarden Euro importiert. Das entspricht einem Zuwachs von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Jahr 2009 ging das Volumen der Einfuhren um 18 Prozent auf 38,6 Milliarden Euro zurück. Mit weitem Abstand größter Lieferant von Hightech ist China. Aus dem asiatischen Land sind Waren im Wert von 7,9 Milliarden Euro eingeführt worden. Das Plus beträgt 35 Prozent, und dies ist der stärkste Zuwachs unter den zehn größten Hightech-Importländern. Platz zwei belegt die Niederlande mit einem Einfuhrvolumen von 1,5 Milliarden Euro (plus 21 Prozent), gefolgt von Korea mit 1,3 Milliarden Euro (plus 7 Prozent). Die USA auf Platz vier lieferten überraschend 9 Prozent weniger ITK-Güter nach Deutschland. Aus den Vereinigten Staaten wurden im ersten Halbjahr nur noch Waren im Wert von 988 Millionen Euro importiert.

Hinweis zur Datenquelle: Grundlage der Angaben sind Berechnungen des BITKOM auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes.

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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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