Qualifikation ist Grundlage für Innovation
Weitere Erfolgsfaktoren sind die sehr gute Berufsausbildung bei Bito, die permanente Weiterbildung und Schulung aller Mitarbeiter sowie vor allem auch die langjährige Zugehörigkeit vieler Beschäftigten. Die Erfahrungen, Anregungen und Informationen aus verschiedenen Branchen und Märkten plus Know-how, Kompetenz und Motivation des Personals führen zu den innovativen, marktgerechten Produkten und Lösungen, für die Bito bekannt ist. Nicht zuletzt durch diese strikte Marktnähe unterscheidet sich das Unternehmen mit hochwertigen Standardprodukten und kundenspezifischen Lösungen vom grauen Einerlei der Allerweltsprodukte zum Lagern, Bevorraten, Transportieren, Kommissionieren und Umschlagen. „Über die eng verzahnte Zusammenarbeit unserer Fachkräfte in Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Projektierung sowie das Einbeziehen von Universitäten, Verbänden, Institutionen und externen Dienstleistern fokussieren wir ein enormes Entwicklungs- und Innovationspotenzial, das zu herausragenden Produkten und Lösungen mit Mehrwert führt“, erklärt Dr. Peter Bastian, Leiter der Produktentwicklung bei Bito.
Entwicklung fließt direkt in Produktionsprozess ein
Die Bito-Produktentwicklung teilt sich in zwei Gruppen – zum einen für die Metalltechnik und für die Statik-Berechnungen in Meisenheim, zum anderen für die Kunststofftechnik in Lauterecken. Die direkte Zugehörigkeit zum jeweiligen Produktsegment und zur Fertigung vermeidet Zeit- und Reibungsverluste und führt zu kürzeren Durchlaufzeiten. Unterstützt wird die Entwicklung durch zwei Technikum-Zentren. Das für die Metalltechnik ist ebenfalls in Meisenheim angesiedelt, das für die Kunststofftechnik in Lauterecken. Hier werden sowohl Produkt- und Belastungstest sowie Kundenversuche durchgeführt als auch Kenngrößen ermittelt. Außerdem finden hier permanent fertigungsbegleitende Qualitätsprüfungen statt, so dass Optimierungen auf kurzem Weg in die Produktionsprozesse einfließen können.
Modularität und Kompatibilität
Die wichtigsten Weiterentwicklungen bei den Regalen und Behältern finden im Detail statt. Das drückt sich zum Beispiel in der Modularität und Kompatibilität der Produktfamilien aus. Auch nach Jahren passen neue, weiterentwickelte und leistungsstärkere Komponenten mit den bereits vorhandenen Teilen zusammen, die bei Umbauten und Aufrüstungen weiterhin genutzt werden können, sofern sie technisch in Ordnung sind. Bester Beweis dafür sind einige Neuheiten des Jahres 2009. Für Paletten-Durchlaufregale beispielsweise gibt es jetzt auch Tragrollen für höhere Lasten. Damit können Paletten mit 1.500 kg Gesamtgewicht gelagert und umgeschlagen werden. Außerdem gibt es neu bei Bito Nachlaufsperren, die einem Staudruck bis 24 Tonnen standhalten. Auf weitere mechanische Staudruckminderer kann dadurch verzichtet werden. Das macht die Anschaffung kostengünstiger und das Handling einfacher. Beim Palettenregal steht das Regaltuning im Vordergrund. Dabei werden neue Einlegesegmente als Röllchenteppiche oder Rollenbahnen eingebaut. Dadurch wird sehr flexibel aus einem statischen ein dynamisches Palettenregal. Erweitert wurde auch das Zubehör für das Palettenregal und zwar um leichte Gitterebenen und um einen neuen Traversentyp, der auch das Lagern von halben Paletten ermöglicht. Bei den Kunststoffbehältern wurde der Soft-Touch-Griff eingeführt, der die Handhabung noch ergonomischer macht.
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