„Seitdem begleiten wir Startups dabei, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen,“ so Geschäftsführerin Sabine Bittmann. Aktuell hält die BITO CAMPUS GmbH Beteiligungen an 10 Startups. Weitere befinden sich derzeit in der Auswahlphase. Für eine Zusammenarbeit müssen die Startups klare Vorgaben erfüllen. „Wir sind offen für spannende Gründungsideen und mutige Gründungswillige aus verschiedenen Bereichen, doch natürlich schauen wir genau hin, welche Ideen uns überzeugen und wir als zukunftsfähig erachten. Denn eine Beteiligung bedeutet immer auch eine hohe Risikoinvestition und ist somit natürlich eine ernsthafte Sache. Und so ist es uns darüber hinaus auch besonders wichtig, die Startups von Beginn an in allem, was zum Gründen dazugehört, zu unterstützen und sie bei der weiteren Entwicklung intensiv zu begleiten,“ ergänzt Sabine Bittmann. Auf der einen Seite muss es Spielraum für die Startups geben, mit vielen Austestphasen und Freiraum für das Voranbringen der Ideen und auf der anderen Seite ist es essenziell, das Investment gut im Blick zu behalten. Die Balance zu halten ist das, was die Kooperationen zukunftsfähig macht.
Bei der Auswahl der Startups ist es zudem von besonderer Bedeutung zu prüfen, welche Gründungsideen gut zum BITO CAMPUS und zu BITO-Lagertechnik als das ‚Mutterhaus‘ bzw. Holding passen. Daher ist der Blick bei der Suche nach neuen Beteiligungen immer auch darauf gerichtet, dass die Konzepte im Idealfall einen Mehrwert für BITO-Lagertechnik bieten können, denn der BITO CAMPUS soll außer Existenzgründungszentrum gleichzeitig eine Innovationseinheit für BITO-Lagertechnik sein.
Sabine Bittmann: „Im Grunde treffen hier zunächst zwei Welten aufeinander. BITO muss als Hersteller von hochwertiger Lagertechnik Präzisionsarbeit leisten, da zählt bei jedem Schritt, dass alles perfekt stimmt und immer 100% gegeben wird. Im Gegensatz dazu haben die Startups des BITO CAMPUS mehr Beinfreiheit und die Möglichkeit, nach dem Trial-and-Error-Prinzip ihre Ideen und Produkte auszutesten. Wir sehen den BITO CAMPUS also auch als Versuchsraum für BITO, um gute neue innovative Logistik-Lösungen zu finden.“
Bei BITO-Lagertechnik wurde eine entsprechende Instanz gebildet, die sich mit den Ideen und Projekten der Startups befasst, diese sondiert und auf BITO-Tauglichkeit überprüft. Mittlerweile haben schon einige Startup-Konzepte und -Projekte, denen mit Hilfe des BITO CAMPUS der Sprung von der Idee zur Marktreife gelungen ist, es in das Portfolio der BITO-Lagertechnik geschafft. – Digitale Lagerlösungen und innovative Produkte wie z.B. die BITO Pharmabox als intelligente Kühltransportbox oder die BITO Sensoreinheit, mit der ein BITO-Regal als Self-Ordering-Shelf intelligent wird und sich der Bestand in den Regalen überwachen lässt, um cloudbasiert rechtzeitig für Nachschub zu sorgen.
„Weitere positive Begleiterscheinung ist,“ so Sabine Bittmann, „dass mit der Zeit der Gründergeist mehr und mehr um sich greift. Schon einige BITO-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich inspirieren lassen, neue Ideen für die verschiedensten Bereichen zu entwickeln, die getestet werden und zum Teil auch schon im Einsatz sind.“