115 Mitarbeiter von BITZER haben sich am 10. Mai als potenzielle Stammzellenspender registrieren und typisieren lassen. Die Kosten dafür übernahm vollständig der Spezialist für Kältemittelverdichter. Die per Mundabstrich entnommenen Gewebemerkmale (HLA-Merkmale) werden nach der Entnahme in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) übertragen. Anhand dieser Daten erfolgt die Suche nach geeigneten Knochenmarkspendern für Blutkrebs-Patienten.
„Wir freuen uns sehr, dass so viele Kolleginnen und Kollegen die Chance ergriffen und ein Zeichen gesetzt haben. Denn durch ihre Bereitschaft erhöht sich für Leukämiekranke die Chance, einen geeigneten Spender zu finden“, sagt Senator h. c. Peter Schaufler, geschäftsführender Direktor und Chief Executive Officer der BITZER SE. „Stammzellenspender retten Leben. Und dafür gebührt ihnen unser Respekt und unser Dank.“
Die gemeinnützige Organisation DKMS wurde 1991 in Tübingen gegründet und betreibt weltweit die größte Spenderdatei. Seitdem haben mehr als 40.000 in der DKMS registrierte Menschen Stammzellen gespendet. Jeden Tag sind es mehr als 15 Personen.