Von den 38 Bewerbungen stammen acht aus Bayern, sieben aus Baden-Württemberg und weitere sieben aus den neuen Ländern. Die thematischen Schwerpunkte der Bewerbungen liegen mit neun Skizzen (24%) in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Gesundheit und Produktion mit je acht Skizzen (21%) sowie Verkehr (vier Skizzen, 11%).
Ziel des Ende August 2007 gestarteten Wettbewerbs ist es, die Innovationskraft der leistungsfähigsten Cluster aus Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken und sie auf dem Weg in die internationale Spitzengruppe zu unterstützen. Unter dem Motto "Deutschlands Spitzencluster - Mehr Innovation. Mehr Wachstum. Mehr Beschäftigung" soll die mit insgesamt 600 Millionen Euro dotierte Förderung dazu beitragen, dass die Cluster ihre Ideen schneller in neue Produkte, Prozesse und Dienstleistungen umsetzen. In drei Wettbewerbrunden sollen jeweils bis zu fünf Spitzencluster ausgewählt werden, die über einen Zeitraum von maximal fünf Jahren mit insgesamt bis zu 200 Millionen Euro gefördert werden können. Im März 2008 wird die Entscheidung über die bis zu 15 Finalisten getroffen, aus denen im September 2008 die fünf Spitzencluster der ersten Wettbewerbsrunde ausgewählt werden.
Das hochrangig besetzte Auswahlgremium steht unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg, Präsident von acatech - Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften e. V. Die unabhängige Jury ist am 7. Dezember 2007 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengetroffen und hat die Arbeit aufgenommen.
Weitere Informationen zur Jury und eine Liste der Bewerber unter: www.spitzencluster.de
Eine grafische Darstellung steht im Internet unter:
http://www.hightech-strategie.de/... bereit.