Das Ulmer Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) ist ein wichtiger Partner in der jetzt gestarteten Innovationsallianz zur Entwicklung modernster Lithium-Ionen-Batterien. Diese mobilen Energiespeicher sind das Herzstück künftiger Elektrofahrzeuge. Das BMBF startet die Förderung der Innovationsallianz nun mit bundesweit 60 Millionen Euro, die zusätzlich zu dem Geld aus dem Konjunkturpaket II bereit stehen. Die Industriepartner werden weitere 360 Millionen Euro investieren.
Aus Mitteln des Konjunkturpaketes II wird das Bundesforschungsministerium zudem die Voraussetzungen an den Hochschulen und an den außeruniversitären Einrichtungen dafür schaffen, dass es in Deutschland künftig auch genügend Kompetenz auf dem Gebiet der Elektromobilität geben wird. "Für die besten Elektroautos brauchen wir auch die besten Forscher und Entwickler - auch am Standort Ulm", sagte Schavan. Dafür unterstützt das BMBF die Universität Ulm und das ZSW, damit dort exzellente Rahmenbedingungen für Lehre und Forschung im Bereich der Elektromobilität geschaffen werden können.