Mit drei weiteren „Leuchttürmen“ will die Bundesregierung Prioritäten in der Medizintechnik („Hightech für Gesundheit“), der klinischen Forschung („Klinische Forschung“) und dem Neurocomputing („Innovation Neurowissenschaften“) setzen. In diesem Jahr sollen 700 Mio. Euro investiert werden, um die Life Sciences-„Leuchttürme“ und andere anzuschieben sowie die Gründungsaktivität und die Leistungsfähigkeit der Forschung zu verbessern. „Für den Durchbruch in der Biotechnologie-Branche setzen wir ein sichtbares Signal“, betonte kürzlich Bundesforschungsministerin Annette Schavan, „damit Deutschland in Europa führend wird hinsichtlich Umsatz- und Beschäftigtenzahlen. Unser Ziel ist die Erschließung des vollen Potentials der Biotechnologie innerhalb vieler Wirtschaftszweige, in der Pharma-, Chemie und Lebensmittelindustrie, in der Energiewirtschaft und in der Landwirtschaft. Mit den BioRegios haben wir in der Clusterpolitik gute Erfahrungen gemacht. Daran wollen wir verstärkt anknüpfen.“ Die Ministerin forderte die Wirtschaft und die Länder auf, die Initiative mit zusätzlichen Investitionen zu unterstützen. Zusätzlich kündigte Schavan an, die Voraussetzungen für die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) an der direkten Projektförderung zu verbessern. Dazu sollen die Mittel für die Förderprogramme Pro Inno II und InnoWatt massiv aufgestockt werden und auch für Firmen zugänglich werden, die erstmals ein Forschungsprojekt durchführen. Flankiert werden die Maßnahmen von einer Budgetaufstockung für die Patent- und Verwertungsagenturen. Zudem soll ein bundesweiter Wettbewerb „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ initiiert werden.
Bund startet Offensive in der Biotechnologie
Mit drei weiteren „Leuchttürmen“ will die Bundesregierung Prioritäten in der Medizintechnik („Hightech für Gesundheit“), der klinischen Forschung („Klinische Forschung“) und dem Neurocomputing („Innovation Neurowissenschaften“) setzen. In diesem Jahr sollen 700 Mio. Euro investiert werden, um die Life Sciences-„Leuchttürme“ und andere anzuschieben sowie die Gründungsaktivität und die Leistungsfähigkeit der Forschung zu verbessern. „Für den Durchbruch in der Biotechnologie-Branche setzen wir ein sichtbares Signal“, betonte kürzlich Bundesforschungsministerin Annette Schavan, „damit Deutschland in Europa führend wird hinsichtlich Umsatz- und Beschäftigtenzahlen. Unser Ziel ist die Erschließung des vollen Potentials der Biotechnologie innerhalb vieler Wirtschaftszweige, in der Pharma-, Chemie und Lebensmittelindustrie, in der Energiewirtschaft und in der Landwirtschaft. Mit den BioRegios haben wir in der Clusterpolitik gute Erfahrungen gemacht. Daran wollen wir verstärkt anknüpfen.“ Die Ministerin forderte die Wirtschaft und die Länder auf, die Initiative mit zusätzlichen Investitionen zu unterstützen. Zusätzlich kündigte Schavan an, die Voraussetzungen für die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) an der direkten Projektförderung zu verbessern. Dazu sollen die Mittel für die Förderprogramme Pro Inno II und InnoWatt massiv aufgestockt werden und auch für Firmen zugänglich werden, die erstmals ein Forschungsprojekt durchführen. Flankiert werden die Maßnahmen von einer Budgetaufstockung für die Patent- und Verwertungsagenturen. Zudem soll ein bundesweiter Wettbewerb „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ initiiert werden.