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Bund startet Offensive in der Biotechnologie

(PresseBox) (Berlin, )
Im Rahmen einer „High-Tech“-Strategie plant die Bundesregierung eine langfristige Förderung der Biotechnologie (Bundestag-Drucksache 16/1400). Vor allem in der weißen Biotechnologie will das Bundesforschungsministerium punkten. Mit dem Leuchturm „BioIndustrie 2021“ soll der Biotech-Standort Deutschland europaweit führend werden, heißt es in einer Unterrichtung der Bundesregierung. „Im Einzelnen geht es um die Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen für eine gut ausgebaute Bioindustrie innerhalb von 15 Jahren, die Initiierung eines neuen Gründungsklima im Wissenschaftsbereich und die Etablierung von Clustern für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. Bis 2011 wollen Bund und Wirtschaft bis zu 150 Mio. Euro mobilisieren, erklärte der parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Thomas Rachel (CDU).

Mit drei weiteren „Leuchttürmen“ will die Bundesregierung Prioritäten in der Medizintechnik („Hightech für Gesundheit“), der klinischen Forschung („Klinische Forschung“) und dem Neurocomputing („Innovation Neurowissenschaften“) setzen. In diesem Jahr sollen 700 Mio. Euro investiert werden, um die Life Sciences-„Leuchttürme“ und andere anzuschieben sowie die Gründungsaktivität und die Leistungsfähigkeit der Forschung zu verbessern. „Für den Durchbruch in der Biotechnologie-Branche setzen wir ein sichtbares Signal“, betonte kürzlich Bundesforschungsministerin Annette Schavan, „damit Deutschland in Europa führend wird hinsichtlich Umsatz- und Beschäftigtenzahlen. Unser Ziel ist die Erschließung des vollen Potentials der Biotechnologie innerhalb vieler Wirtschaftszweige, in der Pharma-, Chemie und Lebensmittelindustrie, in der Energiewirtschaft und in der Landwirtschaft. Mit den BioRegios haben wir in der Clusterpolitik gute Erfahrungen gemacht. Daran wollen wir verstärkt anknüpfen.“ Die Ministerin forderte die Wirtschaft und die Länder auf, die Initiative mit zusätzlichen Investitionen zu unterstützen. Zusätzlich kündigte Schavan an, die Voraussetzungen für die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) an der direkten Projektförderung zu verbessern. Dazu sollen die Mittel für die Förderprogramme Pro Inno II und InnoWatt massiv aufgestockt werden und auch für Firmen zugänglich werden, die erstmals ein Forschungsprojekt durchführen. Flankiert werden die Maßnahmen von einer Budgetaufstockung für die Patent- und Verwertungsagenturen. Zudem soll ein bundesweiter Wettbewerb „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ initiiert werden.
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