Die Industrieausstellung ermöglicht der deutschen Industrie, die langjährige und erfolgreiche Kooperation mit dem CERN weiter zu vertiefen. Das Innovationsforum gibt Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, die im Beschleuniger LHC und seinen Detektoren eingesetzte Hochtechnologie kennenzulernen, um später darauf aufbauend eigene Ideen anzubieten. "Die vielen kleineren und mittleren Unternehmen, die mitmachen, stehen für die breite Produktpalette und die hohe Spezialisierungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Sie zeigen gleichzeitig das hohe Interesse am CERN", sagte Staatssekretär Meyer-Krahmer.
Als Nutzer modernster Technologien in der Tiefsttemperatur- und Vakuumtechnik, der Supraleitung, der Magnettechnik, der Mikroelektronik und der Informationsverarbeitung sind die am CERN arbeitenden 8000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schon heute wichtige Geschäfts- und Innovationspartner für deutsche Unternehmen. Andererseits ist das erarbeitete Know-how eine wichtige Quelle für neue Ideen und die zukünftige Entwicklung der Unternehmen. Diese gute Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Industrieausstellung und des Innovationsforums erhoffen sich interessante Einblicke in die Arbeit des CERN, innovative Anregungen für die eigene Arbeit und zahlreiche neue Kontakte.
Im Oktober wird der LHC eingeweiht. Damit wird die mehr als 50-jährige Erfolgsgeschichte des CERN, die für wissenschaftliche Spitzenleistungen und vorbildliche internationale Zusammenarbeit steht, mit einem weiteren wichtigen Projekt fortgeschrieben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt erwarten von den neuen Forschungsmöglichkeiten einen noch besseren Einblick in die Entstehung und Zusammensetzung der Materie und in die Kräfte, die sie zusammenhalten.
Das Programm finden Sie auf www.innovationsforum-cern.de.
Informationen zum CERN gibt es auf der Webseite der Organisation unter www.cern.ch.