Die Vereinbarungen, die zum Abschluss des Forums zwischen dem Forschungszentrum Jülich und dem Commisariat à l'Energie Atomique (CEA), zwischen der Leibniz-Gemeinschaft und dem Institut national de la recherche agronomique (INRA) sowie zwischen der Fraunhofer-Gesellschaft und der Association des Instituts Carnot unterzeichnet werden, begründen strategische Partnerschaften. Sie umfassen insbesondere die Themen Höchstleistungsrechnen, neue Technologien im Energiesektor und den Nanowissenschaften, Sequenzierung des Weizen- und Gerstengenoms, Ernährung sowie Forschung und Entwicklung mit der Industrie.
Bundesforschungsministerin Annette Schavan und Ministerin Pécresse werden am Abend zusammen mit dem Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung, Professor Helmut Schwarz, in einer Festveranstaltung die diesjährigen Träger des deutsch-französischen Gay-Lussac-Humboldt-Preises auszeichnen. Preisträger sind: Prof. Dr. Friedhelm Bechstedt, Physik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Jörg Hacker, Mikrobiologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Prof. Dr. Johannes Masing, Staatsrecht, Albert-Ludwig-Universität Freiburg im Breisgau, Prof. Dr. Jörg Rüpke, Geschichte der frühen Religionen im Mittelmeerraum, Universität Erfurt, Prof. Dr. Hans-Joachim Werner, Theoretische Chemie, Universität Stuttgart, Prof. Jean Jacod, mathématiques, Université Pierre et Marie Curie - Paris 6, Prof. Patrice Pavis, études théâtrales, Université Paris 8, Prof. Clément Sanchez, chimie, Université Pierre et Marie Curie - Paris 6. In seinem 25. Jahr wird dieser Preis an hervorragende deutsche und französische Wissenschaftler verliehen, die mit ihrer exzellenten Arbeit und ihrem Engagement zur Stärkung der deutsch-französischen Forschungszusammenarbeit beigetragen haben.