Insbesondere die Hochschulen in den neuen Laendern koennen einen deutlichen Zuwachs verzeichnen: Die Zahl der Studienanfaenger ist dort um knapp 9 Prozent gegenueber 2006 gestiegen. "Das Ergebnis zeigt, dass die Hochschulen in den neuen Laendern in der Beliebtheit der Studienanfaenger deutlich gewonnen haben"; betonte Schavan.
Erfreulich sind zudem die Ergebnisse fuer einige der so genannten MINT-Faecher. Die Zahl der Studierenden im 1. Fachsemester ist in den Faechern Informatik um 4 Prozent, im Maschinenbau/Verfahrenstechnik um 9,8 Prozent, in der Elektrotechnik um 3,5 Prozent und im Bauingenieurwesen um 17,9 Prozent gestiegen.
Die Zahlen zeigen zudem, dass die zusaetzlichen Mittel des Hochschulpaktes von vielen Laendern insbesondere zum Ausbau der Fachhochschulen eingesetzt werden. Die Zahl der Studienanfaenger liegt dort mit 118.204 in diesem Jahr um 8,3 Prozent hoeher als im Jahr 2006 (109.189).
In dem im Juni 2007 zwischen Bund und Laendern geschlossenen Hochschulpakt 2020 wurde die Aufnahme von rund 90.000 zusaetzlichen Studienanfaengern bis 2010 vereinbart. Der Bund stellt bis 2010 hierfuer Mittel in Hoehe von 565 Millionen Euro zur Verfuegung.