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Ministerin gratuliert Gewinnern des Zukunftspreises

Schavan: "Dieser schöne Erfolg für die Forscher zeigt, dass wir mit unserer Förderung von Zukunftstechnologien genau richtig liegen"

(PresseBox) (Berlin, )
Bundesforschungsministerin Annette Schavan gratulierte am Freitag den frisch gekürten Gewinnern des Zukunftspreises 2007, des Preises für Technik und Innovation des Bundespräsidenten. "Der Preis ist ein sehr schöner Erfolg für die ausgezeichneten Forscher, und er zeigt, dass wir mit unserer Förderung für Zukunftstechnologien genau richtig liegen. Die Bundesregierung hat mit der Hightech-Strategie einen erfolgreichen Weg zur Stärkung zukunftsweisender Forschung und Entwicklung in Deutschland eingeschlagen", sagte Schavan. Die Gewinner des Preises -ein Forscherteam aus Regensburg und Jena - erhielten die mit 250 000 Euro dotierte Auszeichnung für das Projekt "Licht aus Kristallen - Leuchtdioden erobern unseren Alltag". Dr. Klaus Streubel, Dr. Andreas Bräuer und Dr. Stefan Illek arbeiten für die Osram Opto Semiconductors (OS) GmbH in Regensburg und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) in Jena. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hatte die Forschungsarbeiten von Dr. Klaus Streubel bei der Osram OS mit Projektfördermitteln unterstützt und wird dies auch in Zukunft tun.

Mit dem Zukunftspreis werden herausragende Projekte aus Wissenschaft und Forschung gewürdigt. Den Wissenschaftlern aus Jena und Regensburg ist es gelungen, die Lichtstärke von Leuchtdioden deutlich zu erhöhen. Leuchtdioden wandeln Strom effizienter in Licht um als herkömmliche Glühbirnen. Durch den geringeren Stromverbrauch können sie erheblich zur Reduktion von Kohlendioxid beitragen, und sind dadurch auch ein weitaus klimafreundlicheres Beleuchtungsmittel.

Wie bereits im vergangenen Jahr waren drei der vier für den Zukunftspreis Nominierten vom BMBF für Forschungsvorhaben gefördert worden, die im Zusammenhang mit dem Preisvorschlag stehen. Die BMBF-Förderung der Nominierten erfolgte im Rahmen der Forschungsförderprogramme mit den Schwerpunkten optische Technologien, Nanobiotechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. So wurden die Arbeiten zu "ultrapräzisen optischen Systemen für die Chipherstellung der Zukunft", für die Dr. Peter Kürz (Carl Zeiss SMT AG) und sein Team nominiert waren, vom BMBF gefördert. Auch das Start-up-Unternehmen Nanion Technologies (München) von Dr. Niels Fertig erhielt eine Förderung des BMBF: Mehr als eine Million Euro ging hier in die Entwicklung hochwirksamer Medikamente mit Hilfe der Nanotechnologie.

Auch die Nominierung des vierten Teams unter der Leitung von Dr. Andreas Gutsch (Degussa, Marl) unterstreicht die politische Ausrichtung der Hightech-Strategie der Bundesregierung und die Schwerpunktsetzung Klimaforschung. Das Marler Team wurde für Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Einsatz großer Lithiumionenbatterien nominiert. Projektfördermittel wurden hier primär von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bereitgestellt, die selbst zu einem wesentlichen Teil vom Bundesforschungsministerium finanziert wird.

Zu den prominenten Gewinnern des Deutschen Zukunftspreises gehört auch der diesjährige Nobelpreisträger für Physik: Der Jülicher Forscher Peter Grünberg wurde 1998 mit dem Zukunftspreis des Bundespräsidenten ausgezeichnet; Grünberg forscht seit 1972 am Forschungszentrum Jülich, das vom BMBF als Hauptgeldgeber allein in diesem Jahr mit 258 Millionen Euro unterstützt wird. Die industrielle Umsetzung des von Grünberg entdeckten Magneteffekts hat das BMBF bereits mit rund 20 Millionen Euro gefördert.
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