Die von Ramboell Management für das Bundesministerium für Bildung und Forschung durchgeführte Untersuchung gibt erstmals Auskunft darüber, wer in Deutschland für welche Bevölkerungsgruppen, mit welchen Ressourcen und Konzeptionen Beratung anbietet. Bildungs- und Berufsberatung wird in Deutschland von einer Vielzahl von Institutionen angeboten, dabei oft begrenzt auf einen speziellen Kreis von Beratungssuchenden. "Die Studie zeigt, dass wir neben mehr Transparenz vor allem eine Professionalisierung der Beraterinnen und Berater brauchen", so Schavan. Beratung wird in Deutschland fast ausschließlich mit öffentlichen Mitteln finanziert. "Die Weiterentwicklung der Qualität in der Beratung ist eine aktuelle Aufgabe, der sich alle EU-Staaten verschrieben haben. Die Studie bietet hier Anbietern, Financiers und Nutzern wichtige Hinweise", so die Ministerin.
Die Studie basiert auf einer bundesweiten Umfrage, an der sich fast 9.500 Beratungsanbieter beteiligt haben. Sie liefert eine Bestandsaufnahme der bestehenden Angebote der Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungsberatung und ermittelt zudem die dabei verfolgten Qualitätsstandards.
Die Studie finden Sie im Internet unter http://www.bmbf.de/...