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Schavan: "So anerkannt wie ein europäischer Nobelpreis"

Ministerin verleiht mit EU-Kommissar Potoènik die Descartes-Preise

(PresseBox) (Berlin, )
Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat am Mittwoch in Brüssel gemeinsam mit EU-Forschungskommissar Janez Potoènik die Descartes-Preise für Forschung und für Wissenschaftskommunikation verliehen. "Die Preise erhalten immer größere Aufmerksamkeit", sagte Schavan. "Sie entwickeln sich zu einer Art Europäischem Nobelpreis." Die Ministerin betonte die Bedeutung von Exzellenz in der Forschung, um Europa in wenigen Jahren zur wettbewerbsfähigsten Region zu machen. "Für die Innovationen von morgen brauchen wir jetzt herausragenden Nachwuchs."

Unter den Nominierten für die Descartes-Preise sind in diesem Jahr Projektgruppen aus insgesamt 20 Ländern. Für beide Preise hat die Jury fünf Gewinner ermittelt, die sich das Preisgeld in Höhe von 1 Million Euro für den Descartes-Preis für Forschung und in Höhe von 275 000 Euro für den Descartes-Preis für Wissenschaftskommunikation teilen. Die Descartes-Preise ehren Spitzenwissenschaftler und Wissenschaftler, die sich um die europäische Forschungszusammenarbeit besonders verdient gemacht haben. Damit zeigen sie das immense Potenzial von europäischen Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern und motivieren diese. Der Descartes-Preis für Wissenschaftskommunikation würdigt speziell solche Initiativen, die das öffentliche Interesse an Forschungsarbeiten wecken.

Die Verleihung der Descartes-Preise ist eingebunden in den Festakt "Today is the future", in dessen Mittelpunkt der Beginn des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms steht. Das im Januar gestartete Programm läuft bis zum Jahr 2013. Mit einem Gesamtbudget von 54,4 Milliarden Euro stellt die Europäische Union damit rund 60 Prozent mehr Geld für Forschungsprojekte zur Verfügung als noch beim 6. Rahmenprogramm, das von 2002 bis zum Jahr 2006 lief. Das 7. Forschungsrahmenprogramm ist das weltweit größte Forschungsförderprogramm.

Im Rahmen der Veranstaltung "Today is the future" werden außerdem die Ausstellungen "Kunstwerk Erde" der Helmholtz-Gemeinschaft und "Science Tunnel" der Max-Planck-Gesellschaft eröffnet. Beide Ausstellungen geben einen beeindruckenden Einblick in die Welt der Wissenschaft. So kann der Besucher beim "Kunstwerk Erde" den blauen Planeten aus der Ferne betrachten und lernen, wie man die Veränderungen in der Ozonschicht misst oder wie die Ausbreitung von Wüsten funktioniert. Im Science Tunnel kann man gigantische Sonnenstürme oder die Fusion von Galaxien beobachten. Der Science Tunnel führt uns ebenfalls in die Mysterien des menschlichen Körpers ein und lässt den Besucher entdecken wie der Körper Milliarden von Zellen navigiert.

Weitere Informationen zur europäischen Bildungspolitik und zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft finden Sie im Internet unter www.bmbf.de und unter www.eu2007.de.
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