Die Bundesregierung hält Kurs auf das Ziel, 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Forschung und Entwicklung auszugeben. Bis Ende der Legislaturperiode stellt sie nahezu 6,5 Milliarden Euro zusätzlich für Forschung und Innovation bereit. Seit 2006 steigen auch private Investitionen in Forschung und Entwicklung stark an. Die Bedeutung von Forschung und Innovation in der Geschäftspolitik der Unternehmen wächst. Dabei profitieren sie von einem nachhaltig verbesserten Innovationsklima. Der Bedarf an hochqualifizierter Arbeit nimmt zu.
Die Hightech-Strategie macht die Wege frei für künftige Erfolge deutscher Unternehmen auf Technologiemärkten - nicht nur auf traditionell starken Feldern, sondern auch auf neuen Anwendungsfeldern wie der Photovoltaik, der weißen Biotechnologie, neuer Technologien zu einer genaueren medizinischen Diagnose oder bei der Entwicklung intelligenter Energienetze. In strategischen Partnerschaften arbeiten Unternehmen und Wissenschaft Hand in Hand, um in Deutschland Leitmärkte zu erschließen.
In den kommenden Jahren wird die Hightech-Strategie konsequent weiter entwickelt. Auf dem Innovationskongress am 5. November 2007 in Berlin werden die bisherigen Ergebnisse, neue Perspektiven sowie Fahrpläne der weiteren Umsetzung mit führenden Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert.