Unter dem Motto "Deutschlands-Spitzencluste r - Mehr Innovation. Mehr Wachstum. Mehr Beschäftigung" will das BMBF dafür sorgen, dass die wettbewerbsfähigsten Cluster ihre Ideen schneller in neue Produkte und Dienstleistungen umsetzen. In der ersten Wettbewerbsrunde wurden im September 2008 fünf Spitzencluster ausgewählt, die mit insgesamt bis zu 200 Millionen Euro für fünf Jahre gefördert werden. Die Projekte aus den Bereichen Biotechnologie, Luftfahrt, Photovoltaik und Elektronik gehen jetzt in die Umsetzung. "Bereits die erste Runde des Spitzencluster-Wettbewerbs hat eine enorme Mobilisierungswirkung entfaltet. Das wollen wir fortsetzten", sagte Schavan.
Interessierte Bewerber für die zweite Runde sind aufgerufen, bis zum 15. April 2009 ihre Skizze zum Cluster einzureichen. Dabei kommt es auf eine gemeinsame Strategie an, die an dem bereits erreichten Entwick lungsstand und den Stärken des Clusters anknüpft und vor allem auf die Ausschöpfung noch ungenutzter Potenziale ausgerichtet ist. Kreativität und Innovativität des Ansatzes sind gefragt. Die gesamte Innovationskette - von der Wissensgenerierung bis zur wirtschaftlichen Verwertung - soll berücksichtigt werden.
Aus den eingegangenen Bewerberskizzen wird die unabhängige Jury bis zu 15 Finalisten auswählen. Diese werden dann aufgefordert, bis zum Oktober 2009 ihre Clusterstrategie sowie prioritäre Projekte zur Umsetzung der Strategie vorzulegen. Die Jury wird daraus bis zu fünf Spitzencluster auswählen. Diese können wie in der ersten Runde insgesamt bis zu 200 Millionen Euro Förderung über einen Zeitraum von maximal fünf Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhalten.
Weitere Informationen zum Spitzencluster-Wettbewerb des BMBF - insbesondere zu den Förderrichtlinien und zum Leitfaden der zweit en Runde - unter www.spitzencluster.de.