Ziel des Programms ist es, bereits vorhandene regionale Ansätze weiterzuentwickeln, um den Übergang von Schule in Ausbildung zu verbessern. Dabei sollen alle relevanten regionalen Akteure, beispielsweise Schulen, Betriebe und Kammern sowie Jugendamt und Elternorganisationen stärker zusammenarbeiten und ihre Förderaktivitäten aufeinander abstimmen. "Durch eine stärkere Bündelung der einzelnen Maßnahmen vor Ort ein effektives und aufeinander abgestimmtes Modell entstehen, um den Übergang zwischen Schule und Beruf zu erleichtern", bekräftigte Storm.
Gleichzeitig unterstützt das Programm die Nachqualifizierung von jungen an- oder ungelernten Erwachsenen mit und ohne Beschäftigung. Es werden Konzepte gefördert, die eine Nachqualifizierung flexibel und modular unter Einbindung der Betriebe gestalten. Ziel ist es, junge Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern, um ihnen die Chance auf einen Berufsabschluss zu geben. "Wir wollen den Anteil der jungen Erwachsenen, die im Rahmen von Nachqualifizierungen einen anerkannten Berufsabschlusses erreichen, deutlich erhöhen", betonte Storm. Die vorhandenen Förderinstrumente sollen stärker als bisher zur abschlussbezogenen Nachqualifizierung und zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss genutzt werden.