Modultypen. Das APAX- System entsteht aus vier verschiedenen Modultypen: I/O-Module (digital und analog), Kopplermodule (ModBus, Profinet, Ethernet), Automation Controller (SPS-CPU und X86 Rechner) und Netzteile. Auf einer gemeinsamen Backplane werden die Komponenten zusammengesteckt; alle Module haben eigene, individuell einstellbare Adressen und sind so von CPUs und Kopplern eindeutig identifizierbar.
Verteilte Erfassung. Weil die Koppler-Protokolle auf dem Ethernet-Protokoll aufsetzen, läßt sich darüber eine sehr komplexe Netztopologie aufbauen. Von Modul zu Modul können Strecken bis zu 100m Leitungslänge überbrückt werden; jeder normale, handelsübliche Ethernet-Switch kann diese Entfernung nochmals um je 100 mMeter erweitern.
Real Time. Jedes I/O-Modul stellt 24 digitale oder 12 analoge Kanäle bereit. Für bis zu 32 Module (1536 digitale Eingänge) und zusätzlich 1536 digitale Ausgänge garantiert das System die Echtzeitbearbeitung.
Intelligente I/O-Module. Die APAX-5000-I/O-Module können Signalweiterverarbeitung und -berechnungen durchführen. So lassen sich bereit im Input-Modul Alarmbedingungen programmieren und damit z.B. LEDs ansteuern oder Ausgänge schalten.
PC auf der Backplane. Kleine, vollwertige modulare Windows-Rechner mit ATOM-, Celeron- oder XScale-Prozessoren und ausgestattet mit allen notwendigen Anschlüssen - können ready-to-use neben den IO-Modulen eingesetzt werden: man braucht keinen sperrigen Extra-PC mehr zur Steuerung der Anlage.
Moderne Anschlusstechnik. An den APAX-Modulen werden alle Kabel durch eine zuverlässige und sichere Schneidklemmverbindung angeschlossen:. dDas spart enorm viel Zeit und bietet zudem erhöhte Sicherheit bei Schock und Vibration.
Software Support. Auf der PC-Seite stellt die APAX-5000 Serie für die Programmierung Klassenbibliotheken für C/C++ und .NET zur Verfügung. FüÜr die SPS-Programmierung wird die weit verbreitete SoftSPS-Lösung von KW-Soft eingesetzt.