Regisseur und Choreograph Corey Yuen.
Corey Yuen gilt als Ikone des Hongkong-Films. Ausgebildet an der harten "China Drama Academy" in Hongkong, gehörte er bereits in jungen Jahren gemeinsam mit Martial-Arts-Experte Jackie Chan oder Kung-Fu-Spezialist Sammo Hung zur Elite-Truppe der Schule, den "Seven Little Fortunes". Im Spielfilm vereint Yuen kreativ die Vorgaben der Gaming-Reihe mit innovativen Kampfkunstszenen.
Gaming-Reihe "Dead or Alive".
"Dead or Alive" ist der Titel einer Gaming-Reihe aus der japanischen Spiele-Schmiede Tecmo. Die 1996 erstmals in japanischen Spielhallen präsentierte Version erfuhr bis heute diverse Bearbeitungen in zunehmend ausgeklügelter Grafik und wurde in Varianten für verschiedene Spiele-Konsolen umgesetzt. Gleich blieb der "Beat-'em-up"-Stil, bei dem der Spieler bei seinen virtuellen Kämpfen zwischen verschiedenen Charakteren, Kampftechniken, Spielermodi, Kostümen, Orten, Situationen und vielem mehr auswählen kann. Eine Besonderheit bildet das Spiel "Dead or Alive Xtreme Beach Volleyball (DOAXBV)". In diesem Sportspiel setzte Spiele Entwickler Tomonobu Itagaki eine friedliche Form der Auseinandersetzung um. Sie wird in der Verfilmung durch eine mehrminütige Volleyball-Sequenz aufgegriffen. Seit Jahren ist "Dead or Alive" mit über sechs Millionen verkaufter Spiele eines der erfolgreichsten Video-Games der Welt mit einer begeisterten Fangemeinde.
Drehort "Yuzi-Paradise".
Gedreht wurde das Action-Spektakel 2005 in Hongkong, im "Yuzi-Paradise" nahe der Stadt Guilin in China und den Hengdian World-Studios, in denen auf einem 25,6 Quadratkilometer großen Freigelände 13 Einzelsets errichtet waren.