Ob aus dem Fernsehen, der Zeitung oder von Plakatwänden - große und kleine Anbieter versuchen, Verbraucher mit auffälligen Werbekampagnen von ihrem DSL-Starter-Angebot zu überzeugen. Doch hinter den scheinbaren Preisknüllern kann so mancher Fallstrick lauern.
Der wichtige Blick ins Kleingedruckte
Gerne verbergen sich versteckte Kosten im Kleingedruckten: In winziger, kaum lesbarer Schrift wird der Verbraucher dort oft mit jeder Menge Einschränkungen und Ausnahmen konfrontiert - und verliert schnell den Überblick. Eine genaue Lektüre des Kleingedruckten ist zwar lästig, aber notwendig, um die Haken im Vertrag frühzeitig entdecken und abwägen zu können.
Aller Anfang ist günstig
Viele DSL-Anbieter werben mit Sondertarifen und Schnäppchen, die zunächst sehr günstig erscheinen. "Werbeversprechungen wie "DSL-Flat für 0 Euro" sollten allerdings jeden Interessenten stutzig machen" erklärt Henrik Wolter, Tarifexperte von onlinetarife.de. "Kein Provider hat etwas zu verschenken." So mancher Vertragskunde erlebte bereits ein böses Erwachen, wenn die Kosten für das schnelle Internet nach drei Monaten schlagartig in die Höhe schießen. Denn: "Häufig sind es nur die ersten Monate der Vertragslaufzeit, für die der günstige Preis gilt - danach wird es teurer", so Wolter. Er empfiehlt: "Kunden sollten stets die gesamte Vertragslaufzeit betrachten und die Gesamtkosten auf den einzelnen Monat umlegen. Nur so ist ein unabhängiger Vergleich möglich."
Weitere Tipps, was beim Abschluss eines DSL-Vertrags zu beachten ist, finden Sie im Internet unter: http://www.online-tarife.de/...