„Die Katastrophe in Japan ist zuallererst eine menschliche Tragödie, aber sie ist auch ein einschneidendes Ereignis für die japanische Wirtschaft, das nicht vorhersehbar war und die Märkte daher mit voller Wucht traf“, so Anton Vetter. Diese Unvorhersehbarkeit zeige, dass ein striktes Risiko-Management unerlässlich ist, um Marktkrisen zu bewältigen, so der Vermögensmanager. Vetter rechnet damit, dass Anleger mit weiteren Crashs und Abschwüngen rechnen müssen, weil die Schuldenkrise noch nicht überstanden sei. Eine Umschuldung Griechenlands hält er in diesem Zusammenhang für sehr wahrscheinlich.
Anlegern rät Vetter, neben Investments in unterschiedliche Anlageklassen auch verschiedene Investmentstile zu kombinieren. Zum Beispiel können risikoarme Investments die Depotbasis bilden, die dann mit risikoreicheren Anlagen ergänzt werden. Als ein solches Basisinvestment kann, so Anton Vetter, eine Vermögensverwaltung oder ein Investmentfonds mit variabler Positionierung dienen, der die Partizipation an steigenden und fallenden Märkten ermöglicht. Diese Flexibilität biete zum Beispiel der GodmodeTrader.de Strategie I Fonds, bei dem der Vermögensmanager als Fondsberater tätig ist. Er sei vom jüngsten, vom Nikkei-Crash ausgehenden Kurseinbruch, kaum negativ beeinflusst worden.
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe des Rohstoff-Reports zu lesen, die am 5. Mai 2011 erscheint. Der Rohstoff-Report kann unter folgendem Link kostenlos abonniert werden: http://www.rohstoff-report.de/...