Die Grundmodelle der Interzoll Case Baureihe umfassen Monitor-, Pult-, Tisch- und Hohlwandeinbau- sowie Tragschienengehäuse und Einschübe für 19“-Baugruppenträger. Für einige Modelle sind wahlweise auch Ausführungen mit EMV-Schirmung verfügbar. Entsprechend zahlreich sind die Anwendungsgebiete der variantenreichen Blechbiegegehäuse, darunter die Bahn-, Medizin-, IT- und Schiffstechnik sowie die Audio-, Ton- und Lichttechnik.
In wenigen Schritten zum maßgefertigten Elektronikgehäuse
Für die Anfertigung eines neuen Gehäuses lädt der Kunde das gewünschte Interzoll Case Modell aus dem Produktkatalog von der BOPLA-Website herunter und nimmt die einzelnen Anpassungen im eigenen CAD-Programm vor. Verändert werden können Länge, Höhe und Breite des jeweiligen Gehäuses sowie die erforderlichen Bearbeitungen wie Bohrungen, Durchbrüche etc. Die Enddaten sind in der Regel produktionsfähig, können aber auch als Ausgangspunkt für eine weitere Optimierung des Gehäuses gemeinsam mit BOPLA genutzt werden.
Kostengünstiges Produktionsverfahren
Da die Herstellung im Blechbiegeverfahren keine speziellen Werkzeuge wie beispielsweise der Kunststoffspritz- oder Aluminiumdruckguss erfordert, können die Interzoll Case Gehäuse sehr kosteneffizient gefertigt werden. Als Materialien stehen rohes oder eloxiertes Aluminium sowie Stahl und Edelstahl zur Verfügung. Doch auch andere Metalle und Oberflächenbehandlungen (Verzinken, Chromatieren, Eloxieren, Lackieren, Pulvern, Bedrucken, Gravieren) sind auf Anfrage realisierbar.
Umfassende Fertigungstechnologien
Zur Bearbeitung der Interzoll Case Blechbiege-Gehäuse stehen BOPLA zahlreiche Fertigungstechnologien zur Verfügung. Neben Stanzen, Laserschneiden und Abkanten zählen auch das Schweißen, Punktschweißen und die Einbringung von Einpressbefestigern dazu.