BORG Automotive bereitet gebrauchte Original-Bremssättel, AGR-Ventile, Anlasser, Lichtmaschinen, Turbolader, Klimakompressoren, Lenkgetriebe und Lenkungspumpen wieder auf und vertreibt sie unter den Marken Elstock, DRI, TMI und Lucas. Für all diese Produktgruppen hat der Remanufacturer durch die Universität Linköping vergleichende Ökobilanzen erstellen lassen und diese nach der Prüfung durch eine unabhängige Drittpartei veröffentlicht.
Die Zahlen sprechen für das Remanufacturing von BORG Automotive: Über alle acht Produktgruppen hinweg ergibt sich ein deutlich besserer durchschnittlicher ökologischer Fußabdruck in Bezug auf globale Erwärmung (-60%), Verbrauch natürlicher Ressourcen (-70%) und den Energiebedarf (-42%).
Wiederaufbereitete AGR-Ventile: 99,6% Rohstoffeinsparung
So ermittelten die Experten der Universität Linköping unter Einhaltung internationaler Forschungsstandards, dass die Wiederaufarbeitung etwa eines AGR-Ventils von BORG Automotive im Vergleich zur Neuherstellung über das gesamte Produktleben betrachtet den Energiebedarf um 46% senkt, den CO2eq-Ausstoß in die Atmosphäre um 57% verringert und den Bedarf an natürlichen Rohstoffen um 99,6% minimiert. Ähnliches gilt für wiederaufbereitete Anlasser: Hier werden 77% weniger CO2eq in die Atmosphäre ausgestoßen, während der Energiebedarf um 80% und der Verbrauch natürlicher Ressourcen im Vergleich zu neu hergestellten Anlassern sogar um 90% abnimmt.
Konkrete Zahlen: wichtig für Handel und Werkstatt
„Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden in Handel und Werkstatt als einer der ersten Anbieter verlässliche Zahlen zur Ökobilanz unserer Produkte liefern können“, sagt Line S. Meldgaard, Nachhaltigkeitsmanagerin bei BORG Automotive.
„Die Zahlen sind nicht auf andere Hersteller übertragbar“, so Meldgaard weiter. „Bei BORG Automotive arbeiten wir seit mehr als 40 Jahren mit einem zirkulären Geschäftsmodell und viele individuelle Faktoren fließen in die Ergebnisse ein – zum Beispiel die Weiterverwendungsquote der Ersatzteile, die Art und Weise, wie wir unsere Prozesse organisieren und die Frage, woher wir unsere Unterkomponenten beziehen oder wie effizient wir Energie nutzen.“
Mit den vorgelegten Zahlen belegt BORG Automotive nicht nur, dass die Wiederaufbereitung weniger Umweltbelastungen verursacht als die Neuproduktion. Das Unternehmen will die Resultate darüber hinaus nutzen, um sich stetig weiter zu verbessern. Die detaillierten Ökobilanzen sind unter dem folgenden Link abrufbereit:
https://borgautomotive-reman.com/...