Das Thema Klimaschutz bewegt längst die breite Masse. Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist im besten Sinne „Mainstream“ geworden. Auch Autofahrer stellen sich vermehrt die Frage, wie sie sich nachhaltiger verhalten können – möglichst ohne hierfür ihren Benziner oder Diesel gegen ein Elektrofahrzeug eintauschen zu müssen.
Ein Trend, den der Aftermarket aufgreifen sollte, sagt BORG Automotive. Das dänische Unternehmen ist der größte unabhängige Remanufacturer im europäischen Aftermarket und bereits seit 40 Jahren auf diesem Gebiet unterwegs. Es bereitet gebrauchte Autoersatzteile industriell wieder auf, so dass ihnen ein zweites Produktleben geschenkt werden kann. Das aktuelle Sortiment umfasst Anlasser, Lichtmaschinen und Bremssättel sowie AGR-Ventile, Klimakompressoren, Lenkgetriebe, Lenkungspumpen und Turbolader und bietet Handel und Werkstatt eine nachhaltige Alternative zum neuen Originalteil.
Wiederaufarbeitung verbessert Klimabilanz
„Im Vergleich zu einem neu produzierten Ersatzteil haben unsere Produkte eine erheblich bessere Klimabilanz“, erklärt Lars Hähnlein, Country Manager für die deutschsprachigen Märkte. „Das liegt daran, dass wir intakte Gehäuse weiterverwenden. Diese müssen also nicht eigens hergestellt werden, was bis zu 80 Prozent Energie und jede Menge Material spart. Nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass ein weiterverwendetes Ersatzteil nicht entsorgt werden muss. Wir entlasten also gleichzeitig die Mülldeponien.“
Aus Klimaschutzperspektive spricht also einiges für BORG Automotive. Und es kommen weitere überzeugende Argumente hinzu. Zum einen ist da die Qualität – denn die entspricht laut BORG Automotive der Qualität eines neuen Originalteils. So bereiten die Dänen ausschließlich Originalteile wieder auf und beziehen alle Klein- und Verschleißteile von Tier-1- und Tier-2-Lieferanten. Die Produktionsstätten befinden sich in Europa und sind sämtlich nach Qualitätsnorm ISO 9001:2015 und teils sogar nach IAFT 16949 zertifiziert. Ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum legt für jede Artikelnummer einen verbindlichen Remanufacturing-Prozess fest.
Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis
Zum anderen gibt es neben der Qualität das Kostenargument: Bedenkt man, dass der Anteil der älteren Fahrzeuge auf deutschen Straßen seit Jahren ansteigt – aktuell ist das durchschnittliche Automobil laut KBA 9,6 Jahre alt – sind zeitwertgerechte Reparaturen mehr denn je gefragt – und wiederaufgearbeitete Ersatzteile von BORG Automotive verfügen über ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als neue Originalteile. Werkstätten können also profitabler arbeiten oder wettbewerbsfähiger kalkulieren.
Und nicht zuletzt kommt hinzu: Wiederaufgearbeitete Ersatzteile von BORG Automotive könnten gegenüber Neuteilen und Fernost-Importen zukünftig einen entscheidenden Vorteil bieten. Denn aktuell ist nicht absehbar, in welchem Maß eine CO2-Bepreisung Produktions- und Logistikkosten treiben wird. Gleiches gilt für die Frage, ob die EU in Zukunft eine Steuer auf Produkte erheben wird, die CO2-intensiv in Drittstaaten produziert werden.
Kurze, krisenresistente Lieferketten
Hähnlein: „Mit unseren Produkten ist der Handel auf der sicheren Seite: Sie weisen eine optimale CO2-Bilanz auf und werden in der EU produziert. Nicht zuletzt befindet sich unser Logistikzentrum in Europa: Die Lieferkette verursacht wenig CO2 und ist krisenresistenter als globale Lieferketten. Gemeinsam mit einer zweijährigen Garantie ohne Kilometerlimit macht das unsere Ersatzteile zur ersten Wahl für Handel und Werkstatt.“ Und weiter: „In Zeiten, in denen wir dringend handeln müssen, reicht es nicht, auf neue Technologien zu warten oder darauf, dass alles mit Ökostrom läuft. Wir brauchen jetzt konkrete Schritte in Richtung Klimaschutz. Mit unseren Produkten ermöglichen wir dem Handel, sein Geschäft von einem auf den anderen Tag nachhaltiger aufzustellen – das ist mehr als nur ein guter Anfang.“