Mit „e-phone“ wird der Computer durch eine Softwareapplikation zum leistungsfähigen Office-Telefon. Die komplette Telefonie läuft damit über das Mailprogramm Outlook und über das ohnehin vorhandene Datennetz. Als Hardware ist lediglich ein Headset oder ein Handapparat erforderlich, der einfach über USB angeschlossen wird. „Eine eigene Infrastruktur zum Telefonieren ist damit überflüssig“, so Gerd Triebel, Geschäftsleitung e-phone Solutions bei der Borgware GmbH. „Immer mehr Kunden entscheiden sich für e-phone, weil damit erstens die hohen Kosten für Anschaffung, Unterhalt und Administration einer herkömmlichen Telefonanlage entfallen und zweitens, weil Funktionen verfügbar sind, mit denen sich Geschäftsprozesse optimieren lassen“, erklärt Triebel weiter.
Transparenz und gewohnt einfache Bedienung
Für die derzeit ca. 40.000 Anwender bietet die leistungsfähige Lösung viele Vorteile im Alltag. Kontaktdaten von Gesprächspartnern werden zentral verwaltet und gepflegt, so dass neue Informationen oder Änderungen stets allen e-phone-Teilnehmern des Unternehmens zur Verfügung stehen. Jeder Teilnehmer innerhalb des e-phone Netzes kann auf einen Blick den virtuellen Status seiner Kollegen erkennen: Ob Online, offline, im Gespräch oder abwesend ist jederzeit sichtbar, die Verfügbarkeit von Kollegen wird transparent und vermeidet Um- oder Weiterleitungen an gerade ungeeignete Arbeitsplätze. Gewählt werden Rufnummern durch einfaches Anklicken mit der Maus, auch wenn diese auf einer Website oder in einem anderen Microsoft Dokument stehen. Wichtige Gespräche können aufgezeichnet und als Sounddatei auf dem Computer abgespeichert werden. Da e-phone in Outlook voll integriert ist, können die Gesprächsdateien wie eine E-mail auch gemeinsam mit anderen Dateien weitergeleitet werden. Das Handling der neuen Telefonanlage ist für die Mitarbeiter nahezu selbsterklärend, gerade weil es vollständig in die bekannte Oberfläche von Outlook eingebettet ist.
Überall unter einer Nummer erreichbar
Da die Telefonnummer nicht mehr an einen Apparat, sondern an einen Computer-Arbeitsplatz oder ein mobiles Notebook gebunden ist, ist der Standort des e-phone-Teilnehmers völlig unerheblich. Wo immer er sich per VPN ins Firmennetz anmeldet, ist er über die gleiche Nummer zu erreichen. Das ist in Zeiten der Mobilität ein ungeheurer Vorteil. „Räumliche Versetzungen von Mitarbeitern ziehen keine Umrüstung der Telefonanlage nach sich“, freut sich Hans Hohenwarter als Leiter der IT-Systeme bei der P&I AG und zufriedener Kunde bei Borgware. "Rund 120 P&I-Mitarbeiter gehen ihrem Beruf inzwischen auch von Homeoffices nach. Sobald sie dort online gehen, können sie mit e-phone auch mit ihrer Büro-Telefonnummer mit Kunden und Mitarbeitern in einem Portal - nämlich Outlook - kommunizieren."
Zentrale Administration
e-phone ist zentral und auch global über das Netz administrierbar und benötigt keine spezielle zusätzliche Hardware. Eine so genannte Aktivkarte von Dialogic / Eicon Networks ist die Schnittstelle vom e-phone Netzwerk zum ISDN Telefonnetz (z.B. T-Com). Externe Gesprächspartner bemerken keinen Unterschied zwischen herkömmlicher und e-phone-Telefonie, auch wenn sie selbst nicht über einen VoIP-fähiges Produkt verfügen. Die Adaption von SIP basierenden Telefongesellschaften ist in e-phone schon von Anfang an möglich gewesen.
Investitionssicherheit
Die Investitionssicherheit von e-phone gilt langfristig als gewährleistet. „Als offizielles Microsoft Produkt und Telefonanlage der ersten Generation ist der Betrieb von e-phone und seinen Komponenten auch in allen neuen und kommenden Microsoft Umgebungen verbindlich gesichert und wird innerhalb der kommenden Unified Communication Strategie von Microsoft als Office Communicator weitergeführt“, so Gerd Triebel von Borgware.