Insbesondere die Beschleunigung beim Anfahren wird größer und das maximale Drehmoment steht bereits bei geringerer Drehzahl zur Verfügung.
Das erhöht den Fahrspaß, sorgt für eine gleichmäßige Leistungsabgabe, zudem steigen Effizienz und Wirkungsgrad des Motors.
Der 2,0-Liter-Turbomotor für den Audi TT leistet mit der Benzin- Direkteinspritztechnik von Bosch 147 Kilowatt, sein hohes maximales Drehmoment von 280 Newtonmetern entfaltet er schon bei niedrigen Drehzahlen ab 1800 Umdrehungen pro Minute. Der Motor kommt außer im Audi TT beispielsweise auch im Audi A3, A4 und A6 in verschiedenen Leistungsstufen sowie im Volkswagen Golf GTI zum Einsatz.
KÜNFTIG NOCH MEHR DREHMOMENT BEI NOCH WENIGER VERBRAUCH Generell sind durch das Zusammenspiel von Direkteinspritzung und Turboaufladung bei aufgeladenen DI-Ottomotoren künftig sogar noch höhere spezifische Drehmomentwerte und Leistungen möglich. Aufladung und Benzin- Direkteinspritzung sind zudem die technische Basis für "Downsizing- Konzepte", die weitere Effizienz- und Wirkungsgradsteigerungen ermöglichen. Beim Downsizing werden statt konventioneller Saugmotoren kleinere, aber leistungsgleiche Motoren mit Turboladern eingesetzt. Wird der Hubraum um ein Drittel verringert, sinkt der Kraftstoffverbrauch mit der Direkteinspritzung trotz gleicher Leistungsentfaltung um bis zu 15 Prozent.
Neben der Benzin-Direkteinspritzung liefert Bosch für den Audi TT unter anderem die Motorsteuerung Motronic für den Sechszylinder-Motor, Motor- Sensorik wie Drehzahlgeber, Drucksensoren und Lambda-Sonden, die Airbag- Steuerung inklusive Upfront- und Drucksensoren zur schnellen und sicheren Aufprallerkennung, Starter sowie Generator. Über das Bordnetzsteuergerät von Bosch laufen die Schaltbefehle einer Vielzahl elektrischer Verbraucher wie Wischanlage und Beleuchtung. Und die Bosch- Tochtergesellschaft Blaupunkt liefert für den Audi TT Radios sowie Navigationssysteme.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von
Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik.
Rund 250 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 42 Milliarden Euro. 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 270 Tochtergesellschaften und mehr als 12 000 Kundendienstbetrieben in über 140 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden. Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
Mehr Informationen unter www.bosch.com.