Im Fokus der Anforderungen steht die Benutzerfreundlichkeit
In einer Entwicklungspartnerschaft ist konstruktives Teamwork entscheidend: Beteiligt an dem Projekt waren auf Bossard -Seite Senior Business Development Manager Alexander Dobler, Senior Expert Product Management Oliver Leitmann und Group Leader Sales South-West, Rolf Amann, denen bei JDM Creative Director und Head of Innovation Thorbjörn Missalek und Roland Krautz, Design und Konstruktion, gegenüberstanden.
Und die Aufgabe hatte es in sich, wie die Aufzählung der Anforderungen zeigt:
- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Apotheke sollen den um bis zu 120 Grad schwenkbaren Bildschirm des Kassendisplays bequem individuell einstellen und bewegen – und dabei Blickkontakt zum Kunden halten können.
- Ein entscheidender Aspekt neben der Flexibilität ist dabei die zuverlässige Belastbarkeit des Displayträgers, dessen viel beanspruchte Mechanik idealerweise wartungsfrei ein Apothekenkassenleben lang halten soll.
- Schließlich ist nicht zuletzt wegen der anspruchsvollen Zielgruppe ein stylisches Design seiner Systeme ohne Kabelsalat sehr wichtig.
Bereits seit 1995 mit Einführung des Kassensystems K3000 finden sich in den JDM-Lösungen über diverse Zulieferer von Einzelkomponenten die unterschiedlichsten Metall-Einpresselemente (Muttern und Bolzen) und Kunststoff-Einschraubgewinde aus dem Bossard-Sortiment.
Als Southco®-Entwicklungspartner kamen die Ingenieure des Verbindungsspezialisten aus Illerrieden 2009 mit an Bord – und begleiteten die Evolution der Kassensysteme. Die enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung von ADGKAi war das Fundament für die kundenspezifische, individuelle Displayträger-Lösung, die als „Rückgrat“ die komplette Mechanik des Kassenbildschirmsystems umfasst.
Eine Lösung, die alle Anforderungen und noch mehr erfüllt
„Dazu setzten wir den Displayträger in Form zweier Arme – mit zuverlässiger Southco®-Friktionstechnologie für das stufenlose Verstellen und Positionieren des Touch-Displays des Apotheken-Kassensystems um. Die Arme sind links und rechts als tragendes Grundgerüst auf der Bodenplatte montiert, oben wird an zwei Adaptern mit Neigungsfunktion das Display befestigt. Im Ergebnis bleibt der Bildschirm, nachdem er vom Apothekenmitarbeiter z.B. zum Kunden hingedreht worden ist, selbst bei festerer Touch-Berührung in seiner Position“, so Alexander Dobler.
Im Dienste von Sicherheit und Design: Als besondere, letztlich aber lösbare Herausforderung gestaltete sich die Kabelführung zwischen Bildschirm und Elektronik in der Bodenplatte. JDM entschied sich für den schwierigen, innenliegenden Weg durch die Arme und das verstellbare Neigungs-Gelenk – bei der Realisierung achteten sie im Spannungsfeld „Platzbedarf – Funktionalität“ mit passenden Führungselementen darauf, dass die Kabel nirgends scheuern.
Das Gesamtpaket macht´s. Während Alexander Dobler die technische Entwicklung begleitete, behielt Oliver Leitmann von der Kalkulation und Organisation bis zu den Betriebskosten alles im Blick. „Das Zusammenspiel von kundenspezifischen Produkten mit speziellen Eigenschaften, von hoher Qualität und einem Rundumpaket von Serviceleistungen machten die Entwicklung von ADGKAi erst möglich“, so Rolf Amann.
Weitere Informationen: https://www.bossard.com/de-de/ueber-uns/company/deutschland/webnews/webnews-07_2022-apothekenkassen/