Der avero Produktentwicklung lag der Fokus auf die Realisierbarkeit kundenseits angewendeter Produktionssysteme zu Grunde. Auch die Idee, den Arbeitsplatz mit seinen Prozessen flexibel an die ITLandschaft der Fabrik anbinden zu können, haben die Entwickler des Neuprodukts inspiriert. Mit diesen Maximen kreiert, vereint avero das Produktionssystem, Montagearbeitsplätze und IT-Systeme zu einem Ganzen und unterstützt damit den Beginn einer neuen Epoche der manuellen Montage. Die Manuelle Montage 3.0, laut bott ein integratives System aus Produktionssystem, Montagearbeitsplätzen und IT-Systemen, das die aktuellen Themen wie die Wandlungsfähigkeit der Fabrik, die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt und den demographischen Wandel ganzheitlich bedient.
Damit ist avero das erste Arbeitsplatzsystem, das speziell für die Adaption von Pick-to-Light-Systemen, oder einer Werkerführung, einer Qualitätsprüfung und -dokumentation am Montageplatz oder für eine Anbindung an Warenwirtschaftssysteme entwickelt wurde. Auch die Anforderungen von Lean-Production lagen bei der Konzeption der Produktlinie bereits vor und konnten schon bei der Konstruktion von Bauteilen berücksichtigt werden. Damit präsentiert bott ein System, das sich im Vergleich zu herkömmlichen Montagetischen und -linien als Datenendstation für die Produktions-IT, QS und AV, als flexibler Variantenspeicher und aktives Materiallager und somit als ganzheitliche Prozessstation versteht.
Entscheidend für diesen Nutzwert von avero ist das modulare Prinzip.
Es geht weit über avero selbst hinaus und macht avero zum offenen System. Dank ihm werden Werkzeuge, Vorrichtungen oder ITKomponenten nahtlos integriert. Einzel- Mehrarbeitsplätze, Montageund Transportlinien oder mobile Systeme werden aus Serienbauteilen konfiguriert. Eine neu entwickelte Verbindungstechnik mit Käfigmuttern ermöglicht die Kombination der Serienteile aus Stahl mit individuellen Baugruppen aus Aluminiumprofilen, was dem System enorme Vielseitigkeit verleiht.
Gleichteile von avero und cubio, der Betriebseinrichtung von bott, wie Schubladeneinteilungen oder Schließsysteme vereinfachen die Standardisierung im Betrieb. Ordnung am Arbeitsplatz garantiert perfo von bott, das sich mit seinen Lochwänden und Werkzeughaltern in avero Arbeitsplätze modular einfügt und zur Umsetzung des 5s- Prinzips wesentlich beiträgt.
Die Option avero-Arbeitsplätze ESD-gerecht zu gestalten ist für den weltweit aktiven Hersteller bott eine Selbstverständlichkeit. Bauteile verfügen grundsätzlich über leitfähige Oberflächen und Bauteilverbindungen. Somit können sie auch später durch Ergänzungen zum ESD-gerechten Arbeitsplatz gewandelt werden. Mit dieser Möglichkeit unterstützt avero den Aspekt der wandelbaren Fabrik ebenso, wie mit seinem Prinzip der Modularität.
Zeitgleich präsentiert der Hersteller von Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen auf der Stuttgarter Messe ein eigenes Sortiment an Sichtlagerkästen. Auch mit diesem Produkt, der bottBox, zeigt der Spezialist für effizientes Arbeiten sein Grundprinzip der Modularität auf, das sich konsequent durch alle seine Sortimente zieht und diese zunehmend miteinander verschmelzt. So kann die neue bottBox durch den Einsatz einer Frontscheibe als voluminöse Regalbox genutzt werden. Trennwände ermöglichen das Unterteilen des Stauraums. Bei der Nutzung als Greifschale am Montagearbeitsplatz werden die Frontscheiben nach hinten gesetzt und wirken in dieser Position als Dosierer für Kleinmaterialien. Unabhängig ihrer Konfiguration weist die bottBox enorme Stabilität und eine sichere Stapelfunktion aus.
Praktisch sind auch die Beschriftungsklips in verschiedenen Farben.
Durch Sie kann ein Farbleitsystem jederzeit geändert werden, ohne komplette Boxen tauschen oder deren Inhalt umschütten zu müssen.
Der rückseitige Slot zum Einstecken von KANBAN-Karten rundet die vielseitige Einsatzmöglichkeit der neuen bottBox ab.