„Das Ergebnis ist eindeutig”, so Sven Schnägelberger, Geschäftsführer der BPM- Allianz, „bislang sind Methoden und Werkzeuge von BPM nur in geringem Maße in den Unternehmen verankert und die Chancen noch lange nicht ausgeschöpft. Hier sieht die BPM-Allianz einen deutlichen Informations- und Aufklärungs-bedarf.”. Ca. 50% der befragten Unternehmen setzen sich zwar mit Geschäftsprozessmanagement auseinander, haben aber auf Grund fehlender Zeit und Ressourcen bislang noch keine eigenen BPM-Projekte realisiert. Die Skepsis gegenüber BPM und der Stellenwert, den Unternehmen dieser Methode beimessen, spiegelt sich auch in der Zuordnung von Verantwortlichkeiten wider. Dabei zeigt die Studie eine breite Streuung der Funktionen – vom EDV-Leiter über den Projektmanager bis hin zur Geschäftsleitung. So unterschiedlich wie die Zuständigkeit sind auch die Motive für die Einführung von BPM-Werkzeugen: Neben der Minimierung von Kosten bei gleichzeitiger Steigerung von Effizienz- und Produktivität spielen auch das Qualitätsmanagement oder die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften eine wichtige Rolle.
„Die Zustandsbeschreibung der Umfrageergebnisse zeigt ganz deutlich, dass das Verständnis gegenüber BPM in den Unternehmen nach wie vor diffus ist. Für Hersteller, Verbände und Analysten ist die Zeit gekommen, die Vorteile der Management-Methode aufzuzeigen und den Kundennutzen von BPM zu konkretisieren“, fasst Sebastian Grimm, Vorsitzender der BPM-Allianz, die Ergebnisse der Studie zusammen. Die Studie gibt erstmals wichtige Einblicke in die deutsche Unternehmenslandschaft und adressiert alle, die Produkte und Dienstleistungen für das Geschäftsprozessmanagement anbieten: Die detaillierten Ergebnisse, der von den SalesAngels durchgeführten Befragung ist für 495,- € unter www.salesangels.de erhältlich.