Seinen Ruf prägte das Unternehmen bereits in den ersten 15 Jahren seiner Unternehmensgeschichte. Als einziger Dienstleister mit exklusivem Fokus auf die neue Disziplin des Interim Managements im deutschsprachigen Raum konnte sich Brainforce als echter Pionier etablieren und seinen Ruf auch in den folgenden Jahren gegenüber dem wachsenden internationalen Wettbewerb behaupten. Selbst gesamtwirtschaftliche Rückschläge, wie das Anschwellen und finale Platzen der Dotcom-Blase in den späten 1990er Jahren, mit allen damit verbundenen Umwälzungen, konnte den langfristigen Erfolg des Unternehmens nicht aufhalten.
Seit 2004 leitet Martin Schneider als CEO und seit 2007, nach Ausscheiden des Firmengründers, als neuer Mehrheitsaktionär die Geschicke des Unternehmens und begleitete schon in den ersten Jahren eine deutliche Veränderung der Disziplin des Interim Managements. Nicht zuletzt wandelte sich seit Ende des Jahrtausends das Bild des Interim Managers, weg vom pensionierten Experten hin zur Senior Führungskraft in den 50-ern, dabei immer häufiger auch weiblicher Führungskraft. Das Interim Management wird heute als attraktive Alternative zur langfristigen Anstellung und als Ausdruck eines gelebten Lifestyles betrachtet.
Insgesamt hat sich Brainforce immer wieder gerade in Phasen behauptet, die sich als besondere Herausforderung für Unternehmen präsentierten. So konnten die Schweizer während Corona, auf Basis lokaler Vermittlung über zu dieser Zeit 12 Standorte weltweit, Unternehmen dabei unterstützen, die Phase der durch Reisebeschränkungen stark limitierten Möglichkeiten internationaler Unternehmensführung zu überbrücken. Zusätzlich zeigen sich in den Jahren nach der Pandemie, in Folge der über längere Zeit entkoppelten Führung von Tochtergesellschaften im Ausland, eine Häufung von Compliance-Fällen, die wiederum durch den gezielten Einsatz von unvoreingenommenen Interim Managern korrigiert werden konnten.
Seinen Erfolg gründet das Unternehmen auch auf kontinuierliches, strategisches Wachstum. Operierte Brainforce zum Zeitpunkt des 40. Firmenjubiläums im Jahr 2019 bereits an weltweit 12 Standorten, sind in den letzten fünf Jahren mit Genf und Manila (Philippinen) zwei weitere Niederlassungen hinzugekommen. Während von Genf aus die französischsprachige Schweiz und das grenznahe Frankreich bedient werden, ist der Standort in Manila eine weitere Investition in die geopolitische Zukunft der Weltwirtschaft. Vor dem Hintergrund aktueller Spannungen prognostiziert Brainforce eine Verlagerung der meisten heute noch in China aktiven mittelständischen Unternehmen nach Südostasien. Für die erforderlichen Maßnahmen erwarten die Experten bei Brainforce eine wachsende Nachfrage nach Führungskräften im Bereich des Interim Managements. Diese können neben Shanghai, Bangkok und Hongkong nun auch von Manila aus effizient und rasch eingesetzt werden.
Für die Zukunft erwartet Martin Schneider insgesamt ein neuerlich exponentiell wachsenden Bedarf an Leistungen im internationalen Interim Management und damit optimale Voraussetzungen für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Brainforce AG. Brainforce versteht Interim Management weit über die klassische Führungsüberbrückung oder Krisenmanagement hinaus. Für Transition und Transformation Management Situationen, in denen nachhaltige Veränderungen umgesetzt werden, ist Brainforce aufgrund ihrer Kombination von Interim Management mit Expert Solutions sehr gut positioniert.
„Wenn es Veränderungen gibt, dann ist Interim Management nicht weit“, erklärt Schneider. „Und unsere Zeit ist aktuell und auf längere Sicht von vielen elementaren Veränderungen geprägt. Ob Herausforderungen im Supply Chain Management oder Transformation der Wirtschaft durch vielfältige Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen: Immer neue Probleme müssen operativ gelöst werden. Das Interim Management ist hierfür ein erprobtes und nachweislich erfolgversprechendes Werkzeug.“