Klenke studierte Social Science und Media Studies an der Universität Siegen. Als Projektmanager bei EuPD Research war er Mitentwickler des ersten BGM-Qualitätsmodells Deutschlands im Jahre 2008. Anhand dieses Modells analysierte, begleitete und auditierte er mehr als 150 Organisationen. Seit 2011 ist Klenke ferner Dozent für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der TÜV Süd Akademie. Zudem lieferte Klenke, Autor und Mitherausgeber des Corporate Health Jahrbuchs, eine regelmäßige Übersicht über den aktuellen State-Of-The-Art im BGM. Zuletzt führte Klenke bei der EuPD Research Sustainable Management GmbH die Geschäfte und arbeitete als Director Business Development and Trainings bei der Hoehner Research & Consulting Group.
Das BGM ist laut Klenke nur dann wirksam, wenn dieses gewährleistet, dass alle Mitarbeiter systematisch und nachhaltig für Gesundheit sensibilisiert werden. Für Klenke stellen Mitarbeiter kein Humankapital dar, sondern stehen für Wissen, Werte und Kultur von Organisationen. Gerade Unternehmensmitarbeiter machen letztlich die unternehmerische Identität und den nachhaltigen Erfolg aus. Umfragen zeigen, dass sowohl Menschen als auch Unternehmen Entspannung als wichtigstes Gesundheitsangebot bewerten - und zwar deutlich vor Bewegung und Ernährung. Dabei zeigt sich der deutliche Bezug zur Zunahme von arbeits- und stressbedingten psychischen Erkrankungen.
Ziel eines strategischen BGMs ist die Umsetzung eines systemischen Konzepts, das den Nutzen des Einzelnen und des Gesamtunternehmens operationalisiert. Die Strategieplanungsphase beinhaltet die Festlegung der Ziele, Handlungsfelder, zielführenden Aktionen und Prozesse. Dabei werden anschließend Angebote für alle drei Zielrichtungen bereitgestellt:
- Verhaltensprävention zielt auf eine gesunde Selbststeuerung jedes Einzelnen ab, z.B. Stressbewältigungs- und Mentaltraining sowie individuelles Coaching
- Verhältnisprävention zielt auf gesunde Arbeitsbedingungen ab, z.B. Weiterentwicklung der Arbeits- und Gesundheitsorganisation und psychische Gefährdungsbeurteilung
- Systemprävention zielt auf ein gesundes Miteinander in allen Bereichen ab, z.B. Führungskräftetraining und systemische Gesundheitsprävention
Klenke war schon nach seiner ersten brainLight-Woche begeistert: "Ich bin sofort voll in den Arbeitsprozess eingestiegen und hatte, wie bei brainLight zu erwarten, keinerlei Anpassungsprobleme. Innen- und Außendienstmitarbeitern stellte ich im Rahmen des jährlichen brainLight-Sommerfestes die neue Strategie vor. Besonders angetan bin ich von der Arbeitsatmosphäre und der freundlichen und kooperativen Unternehmenskultur. Sicher ist für mich, dass der Name brainLight zukünftig als ganzheitlicher Systemdienstleister und noch mehr für Gesundheit, Entspannung sowie Wohlfühlen in Organisationen stehen wird."