Das Ziel ist, arbeitsbedingte Belastungen zu minimieren
Das Wort „Ergonomie“ im Namen des Preises setzt sich aus den griechischen Wörtern „ergon" (Arbeit) und „nomos" (Gesetz, Regel) zusammen. Zu verstehen ist darunter die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und nicht umgekehrt. So können heute fast alle Tätigkeiten des täglichen Lebens nach ergonomischen Kriterien gestaltet werden. Bügeln und Kochen genauso wie die Arbeit am Bildschirm oder die nächtliche Bettruhe. Eine schlechte Ergonomie am Arbeitsplatz kann zum Teil schwerwiegende Gesundheitsprobleme zur Folge haben. Gelungene ergonomische Konzepte zeichnen sich durch einfache Anwendung und einen hohen Nutzwert aus.
Usability und innerbetriebliche Gesundheit wurden abgefragt
Ergonomie steht dabei nicht nur für ein gutes Design, das die Nutzung von Produkten leichter und gesünder macht, sondern auch dafür, ob die richtige Anwendung verständlich vermittelt wird. Der abgefragte Begriff der „Usability“ vereinigt die Begriffe Gebrauchswert, Benutzerfreundlichkeit und nachvollziehbare Bedienbarkeit. Beim Innovationspreis Ergonomie wird jedoch noch mehr durch die Jury bewertet. Die Bewerber sollen darstellen, ob Sie das Thema Ergonomie selbst leben. Es reicht nicht, die passenden Produkte und Dienstleistungen außen anzubieten. Die Unternehmen zeigen, was sie aktiv für die innerbetriebliche Gesundheit tun, z.B. durch die Einrichtung ergonomischer Arbeitsplätze und passenden Programmen für Bewegung und gesunde Ernährung. Sie dienen zur Steigerung des Wohlbefindens und damit auch zur Motivation und Produktivität der Mitarbeitenden.
brainLight-Studienprojekt erfüllt ergonomische Anforderungen
Die brainLight GmbH engagiert sich in diesem Bereich und rief beispielsweise bereits 2016 das inzwischen mehrfach awardprämierte Studienprojekt „Mehr Gesundheitskompetenz durch nachhaltige Sensibilisierung“ ins Leben. Der Entspannungsdienstleister, der jeweils brainLight-Komplettsysteme dafür bereit stellt, führt dieses Projekt mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg durch. Sie übernimmt die jeweilige Evaluation in den teilnehmenden Unternehmen. Teilgenommen haben bisher 175 Unternehmen mit 4.150 Projektteilnehmer*innen (Stand 12/2022). Die Ergebnisse der Gesamtevaluation lassen aufhorchen:
• Rund 85% der Teilnehmenden wurden positiv in ihrer Einstellung zur Gesundheit und ihrem Gesundheitsverhalten beeinflusst.
• 90,4% gefiel die Maßnahme gut bis sehr gut.
• Eine Verbesserung der körperlichen Arbeitsfähigkeit ist bei ca. 75% spürbar.
• Mehr als 80% bestätigen eine Verbesserung der psychischen Arbeitsfähigkeit.
So ist das benannte Projekt ein Trendsetter in Ergonomiefragen und spiegelt sehr gut die Bestrebungen des Mittelständlers aus Goldbach in diesem Bereich. Darüber hinaus stehen alle gängigen brainLight-Komplettsysteme auch den brainLight-Mitarbeitenden vor bzw. nach der Arbeitszeit zur Regeneration zur Verfügung. Dazu stolz Ursula Sauer, Geschäftsführerin der brainLight GmbH: „Schon 2020 wurde unser Unternehmen mit dem richtungsweisenden Innovationspreis Ergonomie ausgezeichnet“, und weiter, „dass wir in diesem Jahr erneut ausgezeichnet wurden, zeigt die Kontinuität unserer Arbeit.“ Von den 72 Bewerbern für das Jahr 2023 wurden 24 ausgezeichnet.
Wie entspannt das brainLight-System?
Das brainLight-Komplettsystem, welches das Unternehmen entwickelt, herstellt und vertreibt, relaxt durch Licht- und Tonimpulse via Visualisierungsbrille und Kopfhörer auf Knopfdruck. Außerdem erfahren Anwender*innen eine Shiatsu-Massage auf dem Sessel, der Teil des Systems ist.