Kriterien für das Prädikat „Arbeitgeber der Zukunft“
Egal, ob es sich bei den ausgezeichneten Unternehmen um einen Marktführer oder einen Hidden Champion handelt, das Employer Branding gewinnt mit dem Prädikat an Fahrt. Voraussetzung für die Erlangung des Siegels war die Beantwortung von 11 Fragen im Rahmen eines online durchgeführten Kurzinterviews. Danach stößt das DIND einen umfangreichen Prüfprozess an. Wer in diesem Prozess ausreichend punktet, wird ausgezeichnet. Dabei kommt es laut Jens de Buhr vom DIND auf Authentizität bei den Unternehmenskandidaten an: „Unternehmen müssen uns mit einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell und einem modernen Auftritt überzeugen. Wichtig ist auch das Unternehmensmindset, die Zukunft als Chance zu begreifen und neue Wege zu gehen,“ so de Buhr im Interview mit unternehmer.de.
brainLights Kommunikation der eigenen Werte
„Tue Gutes und sprich darüber“ – dieses Credo hat nach wie vor Gültigkeit. Wer im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich sein will, muss überzeugend kommunizieren und auf seine Qualitäten aufmerksam machen. Namhafte Siegel, wie das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ können dabei helfen, denn sie bieten Orientierung und schaffen Vertrauen. Eine gute Arbeitgebermarke zeichnet sich ferner dadurch aus, dass sie über die Identität eines Unternehmens als Arbeitgeber spricht. Bestandteile dieser Kommunikation sollten Antworten sein, warum das Unternehmen für potenzielle und bestehende Mitarbeitende attraktiv ist, welche Stärken es hat und was es einzigartig macht. Die so gestärkte Arbeitgebermarke (Employer Brand) prägt die Wahrnehmung des Unternehmens sowohl extern als auch intern. Eigene Angestellte können auch deshalb zu Markenbotschaftern werden, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber auf dem Markt zu positionieren. Social Media-Kanäle eignen sich dazu besonders gut. Dazu Ursula Sauer, Geschäftsführerin der brainLight GmbH: „Das Prädikat „Arbeitgeber der Zukunft“ verstärkt unsere Kommunikation im Rennen um geeignete Fachkräfte immens. Wir setzen auf das Siegel im Employer Branding-Prozess.“