Das EEC-Netzwerk hat das Ziel, internen und externen Kunden einen schnellen Zugang zu den Ressourcen der Einrichtung und zu den über das neue 10 Gigabit Ethernet Campus Area- Netzwerk (CAN) angeschlossenen Laboratorien zu liefern. Das Netzwerk sollte skalierbar, d.h. auf steigende Leistungsanforderungen anpassbar, sein und sich vom EEC-Personal flexibel umkonfigurieren lassen, um den Anforderungen der Kunden nachzukommen. Vor diesem Hintergrund erlauben NetIron MLX-16-Router von Foundry Networks im Core und NetIron MLX-4-Systeme in den zusätzlichen Laboratorien die Einrichtung von Virtual Private LAN Services (VPLS) über eine 10 Gigabit-Verbindung. Heute kann das EEC für jeden Kunden eine VPLS-Instanz schaffen und so den Traffic besser trennen. Mit den neuen Foundry-Produkten implementierte Microsoft zudem Q-in-Q zusammen mit VPLS, um ein hierarchisches Design zu etablieren.
"Unsere Netzwerkinfrastruktur muss so gestaltet sein, dass wir das selbe Netzwerk für verschiedenste Kunden einsetzen können, ohne Abstriche bei der Sicherheit oder Leistungsfähigkeit zu machen", erklärt John Cressey, Lead Program Manager im EEC von Microsoft. "Gleichzeitig soll es aber auch die höchste Leistung aus unseren eigenen Produkten herausholen. Skalierbarkeit und Kapazität sind demnach unsere Hauptkriterien. Zudem müssen wir dazu in der Lage sein, unser Netzwerk zu erweitern, wenn unsere Kunden das verlangen."
"Das EEC von Microsoft ist bekannt als Prüfstand für alle Unternehmenssoftwarelösungen von Microsoft, auch was den Netzwerkaspekt angeht", kommentiert Benjamin Taft, Vice President of Corporate Marketing and Alliances bei Foundry Networks. "Da unsere NetIron MLX-Router dort zum Einsatz kommen, können nun Unternehmen sicher gehen, dass ihre Netzwerkinfrastruktur sowohl mit unserer Routing-Plattform als auch mit den Lösungen von Microsoft reibungslos arbeitet."